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XCOM:Enemy Unknown - Neuauflage des Klassikers im Test (2/5)

Kampf, Forschung und Wirtschaft

Neben solch kleinen Unterschieden im Detail verhält sich quasi alles wie beim Original. Die Menschheit wird von Aliens bedroht und nur der Spieler kann sie aufhalten, wozu ihm ein Team von anfangs vier Soldaten an die Seite gestellt wird. In kniffliger Rundenstrategie geht es daran die Aliens auszuschalten. Als Belohnung findet man bei Ufo-Abstürzen Ausrüstung der Aliens, die von den Wissenschaftlern der eigenen Basis untersucht werden können und zu besserem Equipment führt. So erfindet man zunächst Laserwaffen und anschließend Plasmawaffen. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bei den Rüstungen, die im weiteren Spielverlauf nicht nur immer mehr Lebenspunkte geben, sondern auch Spezialfähigkeiten aufweisen können. In der Gießerei ist es zudem möglich, Verbesserungen an den Gegenständen vorzunehmen.

XCOM:Enemy Unknown

Hat die Forschung neues Equipment entwickelt, kann dies in der Werkstatt gebaut werden, doch Vorsicht, sowohl für die Forschung, als auch der Bau der Gegenstände erfordert die seltenen Alienmaterialien, so dass man stets mit seinem Wirtschaftssystem haushalten muss. Natürlich spielt auch das liebe Geld eine Rolle. Dabei ist es wie beim Original entscheidend, ob der Spieler die Wünsche der Mitgliedstaaten von XCOM bedient. Ist dies nicht der Fall, stellen sie weniger Geld zur Verfügung oder verlassen das Projekt ganz. Treten zu viele Nationen aus, ist das Spiel gescheitert. Da man vor allem zu Beginn zwischen verschiedene Einsätzen in unterschiedlichen Regionen wählen kann, hat man selbst Einfluss darauf, welche Nationen und Kontinente dem Projekt erhalten bleiben. Jeder Kontinent besitzt dabei Bonus-Features, wenn er komplett dem XCOM-Projekt treu bleibt. Da dies in der Praxis kaum möglich ist, empfiehlt es sich bereits im Vorfeld einen Plan anzulegen, welche Nationen man auf keinen Fall verlieren möchte.

XCOM:Enemy Unknown

In der Summe bietet XCOM somit viele Möglichkeiten etwas falsch zu machen und obwohl wir das Spiel vor gut knapp eineinhalb Jahrzehnten bis zur Vergasung gezockt hatten, mussten wir in unserem ersten Spielanlauf nach gut zehn Stunden Spielzeit ein Game-Over hinnehmen. Und das obwohl wir 16 von 18 Missionen erfolgreich abschließen konnten. Wir hatten uns bei der Auswahl der Einsätze schlicht verkalkuliert und dadurch zu viele Mitgliedsstaaten verloren.

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