Cooler Master CM 690 II Advanced - neuer Miditower im Test (2/7)

Äußerlichkeiten

Schwarze Meshoptik silbern eingerahmt

Im Vergleich zu seinem Vorgänger wirkt das neue CM 690 II etwas verspielter. Die extrem klare und saubere Linienführung seines Vorgängers wurde durch kleine Details etwas aufgelockert. Diese Details sind dabei in erster Linie kosmetischer Natur. So wurde die Oberseite nun mit einer Struktur versehen, sowie Teile der Seitenflanken an Oberseite und Front geriffelt. Insgesamt wirkt das CM 690 II deshalb etwas bulliger als sein geradezu graziler Vorgänger.

Weiterhin fällt auf, dass die Meshstruktur nun deutlich gröber ausfällt. Somit sind die verwendeten Löcher nun etwa doppelt so groß, was den Luftstrom optimiert, sich aber auch etwas negativer auf die Geräuschdämmung auswirken dürfte. Während beim CM 690 Pure noch fünf 5,25 Zoll Einschübe zu finden waren, sind es nun deren nur noch vier. Hier geht der Hersteller mit der Zeit, da die meisten Käufer eh nur ein oder maximal  zwei DVD/Blue Ray Laufwerke in Ihrem Rechner haben. Zusätzlich findet man des Öfteren auch noch eine Lüftersteuerung. Somit ist man mit den vier gebotenen Schächten durchaus bestens beraten und bietet damit wiederum etwas mehr Platz für interne 3,5 Zoll Laufwerke.

Wer nun aufgrund des Bildes etwas erschrocken ist, dass er keinen 3,5 Zoll Schacht sieht, der sei entwarnt. Cooler Master legt neben den 4 verbauten Blenden noch eine weitere bei, welche als 5,25 zu 3,5 Zoll Adapter ausgeführt ist. Damit steht dem alten Diskettenlaufwerk oder Cardreader nichts im Wege.

Die rechte Seitenwand enthält in Höhe der CPU eine Lüftungsöffnung. Hier kann ein optionaler 80 x 15 mm Lüfter verbaut werden, um den CPU Sockel an der Mainboard Rückseite besser zu kühlen. Das linke Seitenteil weist zwei große Lüfteröffnungen auf, welche laut Hersteller mit 120 oder 140mm Lüftern bestückt werden können. Bei unserem Modell sind aber auch Schraublöcher für 80mm Lüfter vorhanden, was vom Hersteller so nicht erwähnt wird.