Test: Corsair Graphite 600T Special Edition in weiß (2/5)
Äußerlichkeiten
Aerodynamische optisch ansprechende Linienführung
Optisch unterscheidet sich die White Edition logischerweise durch ihre Farbgestaltung.
Während bei der Standard Version eher mit dunklen Grau und Schwarztönen
gearbeitet wurde, setzt die Special White Edition auf einen edlen Mix aus
Schwarz und Weiß, welcher dem Gehäuse einen absolut einzigartigen "Stormtrooper
Look" verleiht und die Kontouren deutlich mehr hervorhebt als in der
schwarzen Version.
Insgesamt überwiegt beim 600T der Weißanteil, welcher bei den großflächigen Seitenteile, Deckel und Boden Verwendung
findet. Front, Heck, Deckelcover und Füße kommen stattdessen in Schwarz daher
und bieten einen auffallenden Kontrast, der das Gehäuse unverwechselbar
macht und die "Licht und Schatten Spiele" an der Front unterstützt. Die
schwarzen Meshgittter an der Front sorgen hier zudem dafür, dass man problemlos
schwarze Laufwerke einsetzen kann ohne den Look des Case zu ruinieren.
Das Highlight der Special Edition ist neben der auffälligen Farbe logischerweise
das Seitenfenster. Dieses wurde mit einem schwarzen Plastikrahmen im linken
Seitenteil eingepasst und gibt damit den Blick in den Innenraum frei. Insgesamt
scheint uns das Fensteraber etwas klein geraten zu sein.
Allerdings ergibt sich durch die einfach und kleinere Form des Fensters auch ein Vorteil. Denn das Fenster kann durch ein Mesh-Gitter ersetzt werden. Und genau dieses Mesh-Gitter legt Corsair seiner Special Edition
direkt bei. Nach dem Umbau bietet es Platz für bis zu vier optionale 120 mm Lüfter und trägt somit zu einer optimalen Gehäusebelüftung
bei. Der User hat hier also die Qual der Wahl, was ihm besser gefällt.
Der Rest des Cases entspricht der standard Edition.
Diese konnte uns schon in unserem letzten Test rundum überzeugen, bietet sie doch diverse Features, welche man bei der Konkurrenz eher schwerlich vorfindet. Wer mehr erfahren möchte, dem sei unser
Artikel zum schwarzen Corsair 600T
hier noch einmal ans Herz gelegt.