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Test: Corsair Graphite 600T Special Edition in weiß (4/5)

Erfahrungen / Praxis

Ein Traum für jeden Computer Freak

Wie schon bei der normalen Version ist auch diesmal die Praxis wieder ein Gedicht. Alles ist großzügig bemessen ohne dass der User gleich die gigantischen Ausmaße eines Obsidian vor sich hat. So kommt man an jede Ecke leicht heran und bricht sich nicht gleich die Finger, weil der CPU Kühler mal wieder den Fan Anschluss verdeckt.

Von der allerbesten Seite zeigt sich auch die Kabelverlegung. So gibt es gummierte Öffnungen ohne Ende, welche zudem alle sehr groß ausgefallen sind, so dass hier auch stämmigere Kabelbäume problemlos Platz finden. Selbiges gilt auch für die rückseitige Verkabelung. Zwischen Seitenwand und Mainboard Tray gibt es jede Menge Platz. Netzteile ohne Kabelmanagement bereiten dem Gehäuse so keine Probleme und überflüssige Kabel kann man einfach verstecken.

Ein Feature der Special Edition ist wie gesagt das Seitenfenster, welches auf Mesh umgebaut werden kann. Dazu müssen nur ein paar Schrauben entfernt werden und dann kann der schwarze Plastikrahmen gegen das metallene Meshgitter getauscht werden. Unserer Meinung nach steht dieses dem 600T deutlich besser zu Gesicht, es sei denn der Innenraum ist ein Design Kunstwerk, das für sich spricht.

Die Lüfter inklusive der stufenlosen Regelung am IO-Panel sind eine Augen- und Ohrenweide. Akustisch reicht das Graphite 600T von leise bis fast unhörbar. Aufgrund der großen Abmessung bleibt dabei noch nicht einmal der Air-Flow auf der Strecke. Die weiße Beleuchtung der Lüfter unterstreicht dabei den edlen Eindruck des gesamten Gehäuses noch einmal.

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