Test: Corsair Graphite 600T Special Edition in weiß (3/5)

Innenleben

Höchste Qualität in Optik und Haptik

Bei unserem letztem Test eines weißen Case - dem NZXT H2 - war neben der Aussenfarbe auch der Innenraum komplett in Weiß gefärbt. Nicht so beim neuen Corsair - denn hier blicken wir auf das matte edle Schwarz der Standard Version, das perfekt zum Farbmix der Außenansicht passt.

Weitere Änderungen sind bei der Special White Edition nicht zu entdecken, was aber keinesfalls ein Nachteil ist. Denn wenn Corsair etwas richtig gemacht hat - dann ist es die Ergonomie des 600T. Diese kann als nahezu perfektionistisch angesehen werden und ließ uns schon beim gigantischen Obsidian aufhorchen. Die Graphite Serie steht diesem dabei in keiner Weise nach, so dass man trotz kleinerem Grundkörper nur minimale Abstriche machen muss.

So kann man durchaus behaupten, dass der Hardware Einbau in ein Graphite 600T regelrecht Spass macht. Die Verriegelungen der optischen Laufwerke ist eine Eigenkreation von Corsair, welche wir so bisher bei keinem anderen Hersteller vorgefunden haben. Das Laufwerk wird einfach nur eingeschoben bis es einrastet und fertig. Zur Entriegelung wird ein kleiner Hebel gedrückt und schon kann das Laufwerk wieder heraus geschoben werden. Die Praxisunterschiede zu anderen Systemen sind sicher nicht groß, aber Corsair bietet hier eben das I-Tüpfelchen mehr und ist der Konkurrenz voraus.

Interessant ist auch die Ausführung der Netzteil-Halterung. Zusätzlich zur rückseitigen Verschraubung, liegt das Netzteil am Boden auf zwei Stegen auf. Und da dies Corsair scheinbar noch nicht stabil genug ist, gibt es für längere Netzteil der "Monster-Klasse" auch noch eine verstellbare Halterung fürs Netzteil-Ende. Im Vergleich zu unserem einfachen LC-Power Netzteil aus unserem letzten Test, passt sie beim Bequiet perfekt.