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MSI Radeon RX 470 Gaming X 4G im Test (7/8)

Taktraten und Overclocking der MSI Radeon RX 470 Gaming X 4G

Mit der neuen Radeon RX Serie hat AMD auch den Wattman vorgestellt, das neue Überwachungs- und Overclocking-Tool, welches direkt in die Radeon Software eingebunden ist. Aktuell funktionieren die meisten anderen Overclocking-Tools wie der Afterburner mit den neuen Karten noch nicht, so dass man zum Übertakten auf den Wattman zurück greifen muss.

Die MSI Radeon RX 470 Gaming X 4G kann in drei Modi betrieben werden, wobei wir hier den Standard-Modus "Gaming" betrachten, auf den die Karte voreingestellt ist. In diesem Modus liegt der Boost-Takt bei 1242 MHz.

Zum Überprüfen des Taktes benutzen wir den 3DMark11 im Endlosloop in Szene 4 des Benchmarks, da diese ein recht anspruchsvolles Szenario darstellt. Es zeigt sich, dass die Karte exakt auf dem Takt von 1242 MHz ruht und hier auch konstant bleibt. Selbst beim Einsatz eines "Powervirus" wie dem Furmark verlässt die Karte diesen Taktlevel erst, wenn extreme Temperaturen anliegen, so dass man die 1242 als tatsächlich stabilen und realen Takt ansehen kann.

Auch bei der Radeon RX 470 kann man das Powerlimit, über den neuen WattMan um satte 50% anheben. Diese Option befindet sich im WattMan im Bereich der Temperatursteuerung als unterste Option und nennt sich auf Deutsch "Leistungslimit".

Eine Änderung der Taktrate erzielt man bei der MSI Radeon RX 470 Gaming X durch das anheben aber nicht. Man kann davon ausgehen, das die Karte sowieso bereits auf dem höchsten Limit betrieben wird. Der Takt bleibt auch bei ändern das Limits also konstant bei 1242 MHz.

Overclocking - plus 12,5%

Natürlich kann man aber Hand anlegen und den Takt über den Wattman in 0,5 % Schritten hoch setzen. Ohne Probleme war das bei uns bis zu einem Level von 12,5 % möglich. Mit diesen Einstellungen erreicht man an eine Taktrate von etwa 1400 MHz, um genau zu sein waren es bei uns 1395 MHz. Dabei hielten sich die Temperaturen und auch die Lüfterdrehzahl sogar auf einem nicht deutlich höheren Level.

Eine Kontrolle mit dem Afterburner zeigt hier ebenfalls, das auch beim Overclocking die 1395 MHz sehr konstant gehalten werden.

 

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