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Gainward GeForce GTS 450 GLH im Test (3/16)

GeForce 260.52 - Der neue Treiber

Die Menge an Software, die man benötigt, um alle Funktionen moderner Nvidia-Grafikkarten nutzen zu können, wird immer größer. Bisher musste man den Grafiktreiber, die PhysX-Software und den 3D-Vision Treiber einzeln installieren. Unnötig viel Aufwand, dachte sich Nvidia und spendiert dem GeForce 260.52, dem Launch-Treiber für die GTS 450, einen völlig neuen Installer, der frappierend an den von AMD erinnert. Natürlich gibt es darüberhinaus, wie üblich, auch weitere Verbesserungen, die wir natürlich ebenfalls beleuchten.

Der neue Installer im Detail

Die augenscheinlichste Neuerung im neuen Treiber ist natürlich der Installer. Was bei AMD schon lange üblich ist, hält nun auch bei Nvidia Einzug: ein Komplettpaket. Nach dem Start des Setup steht man vor der Wahl ob man das Express-Setup oder das benutzerdefinierte Setup wählt.

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Das Express-Setup installiert sämtliche Pakete bzw aktualisiert vorhandene, dabei werden sämtliche getätigten Einstellungen beibehalten.

Beim benutzerdefinierten Setup steht man selbst vor der Wahl, welche der drei Pakete installiert werden, zur Wahl stehen der Grafiktreiber selbst, die PhysX-Systemsoftware sowie der 3D Vision Treiber. Außerdem kann hier eine komplette Neuinstallation ausgeführt werden, dann werden die alten Treiberdateien komplett entfernt und die Neuen sauber installiert. Allerdings gehen dann auch sämtliche gemachten Einstellungen und Profile verloren.

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Während der kompletten Installation werden zwei Neustarts fällig, weniger als das vorher der Fall war, mit insgesamt weniger Arbeit für den Nutzer, Ziel erreicht.

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Weitere Neuerungen im GeForce 260.52

Wenn auch der Installer die auf den ersten Blick größte Neuerung ist, gibt es auch unter der Haube einige Verbesserungen. Vorrangig sind dabei natürlich die Verbesserungen der Performance in einigen Spielen, wenn eine Karte der 400er-Serie zum Einsatz kommt. Wie üblich gibt es dazu auch mehr oder weniger genaue Werte, die in diesem Fall auf einer GTX 460 gemessen wurden. Allerdings sind die Messungen, wie üblich, nicht mit einheitlichen Einstellungen durchgeführt worden. So wurde zum Beispiel der Hardwarefresser Metro 2033 auf 1680x1050 und ohne Anti-Aliasing getestet, während unter anderem Bad Company 2 in 2560x1600 mit vollem AA- und AF-Einsatz gebencht wurde.

Diagramm

Alle anderen Änderungen lassen sich in einer Liste zusammenfassen.

  • Möglichkeit, 3D BluRays an HDMI 1.4-TVs wiederzugeben
  • Unterstützung für DTS-HD und Dolby TrueHD Bitstreaming auf GTX460/GTS450-Karten
  • Unterstützung für 24-bit, 96 und 192 KHz Multi-Channel Audio auf GTX/GTS 400, GT 240, GT 220 und GT 210 GPUs
  • Verbesserter Assistent zur Einrichtung von Nvidia Surround
  • Unterstützte 3D Vision Surround und Surround Spiele aktualisiert
  • 3D Vision Support für Firefox 4 und Google Chrome
  • Unterstützung für BenQ X2410 und NEC F23W2A 3D Vision-Monitore hinzugefügt
  • 3D Vision Profile für Mafia 2, StarCraft 2, Das Dunkle Auge: Drakensang, Supreme Commander und TRINE aktualisiert
  • PhysX-Systemsoftware auf Version 9.10.0514 geupdated
  • Kompatibilität für ältere (DirectX 7 bis DirectX 9) Spiele auf Windows 7 verbessert (u.A. Gothic 1 und 2, Falcon 4.0, Links 2003 und X2: Wolverine's Revenge)
  • Unterstützung für Drag and Drop Anordnung bei Multi-Display Setups.
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