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NVIDIA GeForce GTX 590 im Test (3/19)

GeForce GTX 590 - Die Karte im Detail

Ein Blick unter die Haube

Wie immer wollen wir natürlich auch einen etwas genaueren Blick auf das Layout und die Kühlung der Point of View GeForce GTX 590 werfen. Schaut man etwas zurück und wirft einen Blick auf die alte Single PCB Version der GTX 295, so kann die GeForce GTX 590 ihr Herkunft kaum verbergen. Die Karten sehen sich schon rein äußerlich verdammt ähnlich und besitzen auch intern einen ähnlichen Aufbau.

Die GeForce GTX 590 ist etwa 28 cm Lang und wiegt 1040 Gramm, vom Gewicht her also ein echtes Monster, von der Größe her aber eher kompakt und nur etwa 1 cm größer als die GTX 570/580. Die Karte ist damit schon deutlich kürzer als die fast 33 cm lange Radeon HD 6990. Bedenkt man, dass auf dieser Karte quasi alles untergebracht ist, was sich sonst gar auf zwei Karten befindet, so erscheint sie einem fast schon "winzig". Immerhin müssen auf dem PCB der GTX 590 zwei GPUs sowie 3 GB Speicher und eine entsprechende aufwendige Spannungsversorgung für die beiden GPUs untergerbacht werden.

Die GeForce GTX 590 ist daher auch auf einem 12 Layer PCB aufgebaut, der zusätzlich dazu optimiert wurde Wärme besser abzuleiten. Wie schon bei der GTX 295 sind auch bei der GTX 590 die beiden GPUs am Rand der Karte untergebracht. In der Mitte sind die Spannungswandler zu finden. NVIDIA verwendet für die Karte eine 10 Phasen Spannungswandlung für die GPUs und zusätzliche Phasen für die Speichermodule.

Ihren Strom bezieht die GTX 590 über zwei 8 Pin PCIe Stromanschlüsse an der Oberseite der Karte. Neben diesen beiden Anschlüssen befindet sich ein auffälliges nettes Gimmick. Denn das GeForce Logo an der Karte ist nicht etwa aufgedruckt sondern im Betrieb der Karte weiß beleuchtet.


Ebenfalls auf der Oberseite der Karte befindet sich wie bei allen aktuellen GeForce Karten der SLI Connector. Allerdings nur einer, denn von der GTX 590 können maximal zwei Karten zum Quad-SLI Leistungs-Giganten zusammen geschaltet werden.

Die GeForce GXT 590 verfügt über vier Monitoranschlüsse. Dabei handelt es sich um drei Dual Link DVI Anschlüsse und einen mini Displayport Anschluss. Auf die Anschlussmöglichkeiten gehen wir später ein.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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