Beim
Overclocking erreichte das MSI K9N2 Diamond zusammen mit dem Phenom
9850 BE stabile 2,9 GHz über den Multiplikator, unter
Zuhilfenahme des Referenztaktes auch noch ein wenig mehr. Gewertet
haben wir der Einfachheit halber aber nur die ganzen Werte
über den Multiplikator – wohl wissend, dass sich
CPUs beim Übertakten sowieso stark unterscheiden
können. Dabei wurde die Kernspannung der CPU auf 1,5V gesetzt
und geprüft, wie lange ein stabiler Betrieb möglich
ist.
Diese 2,9 GHz sind das, was bisher auch andere
Boards in vergangenen Tests als Maximum aus dem Phenom herausbrachten
und so reiht sich das MSI hier ohne Vor- oder Nachteile ein. Eine gute
Kühlung ist bei solchen Spannungswerten natürlich
absolut nötig.
Das BIOS hingegen wartet mit
einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten auf, und bevor
wir diese alle lange aufzählen, haben wir einfach ein paar
Bilder gemacht:
(Klicken um zur Galerie zu gelangen)
Bequem
ist dabei vor allem die Möglichkeit Profile von BIOS
Einstellungen zu speichern, was sich beispielsweise als sehr praktisch erweist, wenn man unterschiedliche BIOS Profile für ein übertaktetes System und ein auf Strom sparen getrimmtes System hat.
Zudem
ist das Board mit drei Buttons ausgestattet, was Enthusiasten und
Hardware-Tester immer freut. Die drei Buttons zum Systemstart, zum
Systemreset und zum BIOS-Reset machen es überflüssig,
in simpel gehaltenen Overclocking-Sessions und Systemtests ohne extra
Kabel und Jumper die wichtigsten Grundfunktionen des MSI K9N2 Dianmond
auszuführen. Dabei liegt der Button für ein BIOS-Rest aber etwas Nahe an bei den anderen beiden, wodurch auch schnell mal der falsche gedrückt ist.
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