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Foxconn A79A-S vs. MSI K9N2 Diamond - NVIDIA vs. AMD im Test (3/9)

BIOS und Overclocking

Beim Overclocking erreichte das MSI K9N2 Diamond zusammen mit dem Phenom 9850 BE stabile 2,9 GHz über den Multiplikator, unter Zuhilfenahme des Referenztaktes auch noch ein wenig mehr. Gewertet haben wir der Einfachheit halber aber nur die ganzen Werte über den Multiplikator – wohl wissend, dass sich CPUs beim Übertakten sowieso stark unterscheiden können. Dabei wurde die Kernspannung der CPU auf 1,5V gesetzt und geprüft, wie lange ein stabiler Betrieb möglich ist.

Diese 2,9 GHz sind das, was bisher auch andere Boards in vergangenen Tests als Maximum aus dem Phenom herausbrachten und so reiht sich das MSI hier ohne Vor- oder Nachteile ein. Eine gute Kühlung ist bei solchen Spannungswerten natürlich absolut nötig.

Das BIOS hingegen wartet mit einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten auf, und bevor wir diese alle lange aufzählen, haben wir einfach ein paar Bilder gemacht:

(Klicken um zur Galerie zu gelangen)

Bequem ist dabei vor allem die Möglichkeit Profile von BIOS Einstellungen zu speichern, was sich beispielsweise als sehr praktisch erweist, wenn man unterschiedliche BIOS Profile für ein übertaktetes System und ein auf Strom sparen getrimmtes System hat.

Zudem ist das Board mit drei Buttons ausgestattet, was Enthusiasten und Hardware-Tester immer freut. Die drei Buttons zum Systemstart, zum Systemreset und zum BIOS-Reset machen es überflüssig, in simpel gehaltenen Overclocking-Sessions und Systemtests ohne extra Kabel und Jumper die wichtigsten Grundfunktionen des MSI K9N2 Dianmond auszuführen. Dabei liegt der Button für ein BIOS-Rest aber etwas Nahe an bei den anderen beiden, wodurch auch schnell mal der falsche gedrückt ist.

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