Im Filebenchmark von HD Tune bestätigt die Intel SSD 320 in der
300GB-Version die angegebenen Lese- und Schreibraten und erreicht ab einer
Blockgröße von 1024 Byte nahezu die angegebenen 270MB/s beim Lesen und
übertrifft die angegebenen 205MB/s beim Schreiben deutlich. Zu beachten ist,
dass der Test in dieser Form sehr theoretischer Natur ist und lediglich die
Schreibgeschwindigkeiten bei festgelegten Blockgrößen ermittelt. Die
Geschwindigkeiten bei typischen Arbeitsabläufen müssen spätere Benchmarks
ermitteln.
Intel SSD 320 300GB
HD Tune Pro File Benchmark direkter Vergleich
Interessant werden die ermittelten Daten vor allem, wenn man sie ins
Verhältnis zu anderen SSDs und der Raptor X setzt, unserer
Referenz-Magnetplatte. Hier zeigt sich deutlich, dass die SSD 320
insbesondere beim Lesen von kleinen Blöcken das Nachsehen hinter der
Konkurrenz hat, im Gesamten betrachtet ist die SSD 320 einen Tick langsamer
als die Phoenix Pro 120 mit SandForce Controller.
Ein wenig besser macht sich die SSD 320 beim Schreiben. Wie von Intel
angekündigt, konnte die Performance hier bei den großen Modellen verbessert
werden, so dass die getestete 300GB-Version zumindest deutlich vor der
RealSSD C300 liegt. Die Phoenix Pro 120 enteilt der Intel-SSD dagegen beim
Schreiben eine Lektion. Gleich problematisch bleibt auch beim Schreiben die im Verhältnis
schwache Leistung bei kleineren Blöcken.
Bei großen Blöcken übersteigt die Geschwindigkeit der SSD 320 mit 300GB
zumindest die Performance von Intels SSD 510 mit 120GB, bleibt aber deutlich
hinter der 250GB-Version der 510 zurück.
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