Cooler Master Nepton 240M im Test - Die neue Nepton Generation (4/5)

Vergleich der Messwerte

Wir haben die Messwerte unserer letzten Wasserkühlungstest zusammen gezogen und wollen ihnen die Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten. Der Vergleich ist natürlich etwas unfair, da die Radiatoren unterschiedlich groß ausfallen, sodass wir zuerst einmal eine grobe Einstufung der Modelle vornehmen wollen.

280 mm Radiatoren (2 * 140 mm Lüfter)

• Cooler Master Nepton 280L
• NZXT Kraken X60

240 mm Radiator (2 * 120 mm Lüfter)

• Cooler Master Nepton 240M
• Zalman Reserator Max Dual (Sonderform)

140 mm Radiator (1 * 140 mm Lüfter)

• NZXT Kraken X40

Cooler Master Nepton 240M - CPU Kühler montiert

Die Cooler Master 240M ist mit ihrem 240 mm Dual Radiator von den Abmessungen vergleichbar mit der Zalman Reserator Max Dual. Dessen Radiator ist aber eine komplette Eigenentwicklung und auch bei den Lüftern nicht direkt vergleichbar.

3700 MHz - mit Serienlüftern bei minimaler Drehzahl

Wie man sieht schlägt sich hier die "kleine" Cooler Master Nepton 240M wirklich hervorragend und kann es locker mit dem großen Bruder aufnehmen. Einzig der NZXT Kraken X60 muss man sich in Sachen Temperatur geschlagen geben, was aber aufgrund dessen 280er Radiators auch keine Schande ist.

4500 MHz - mit Serienlüftern bei minimaler Drehzahl

Bei 4500 MHz muss die Nepton 240M die beiden großen Modelle ziehen lassen. Gegen dessen 280er Radiatoren ist einfach kein Kraut gewachsen. Mit einer Durchschnittstemperatur von 53,50 Grad, zieht man sich aber auch hier noch sehr gut aus der Affäre.

In Sachen Geräusch gibt es aber im Vergleich einen eindeutigen Sieger. Hier macht der Nepton derzeit keiner etwas vor. Die neu entwickelten Lüfter liefern hier eine absolut überzeugende Performance ab und auch die Pumpe der Nepton 240M arbeitet sehr leise.

Die Cooler Master Nepton 240M ist damit die erste AIO-Wasserkühlung, welche wir auch für ein Silent-System absolut empfehlen würden. Bei minimaler Drehzahl hat man hier mehr als genügend Power um auch Highend Systeme bei Laune zu halten, ohne irgendwelche Abstriche in Sachen Lautstärke eingehen zu müssen.