Mit Photoshop wird Adobe das erste Programm für den Chrome-Browser über die Creative Cloud veröffentlichen.
Um das rechenleistungsintensive Bildbearbeitungsprogramm Photoshop auf den mobilen Rechnern der Chromebooks mit Google Betriebssystem ChromeOS ordentlich nutzen zu könne, bedient sich Adobe der Programm-Streaming-Methode. Wie auch bei anderen Thin-Client-Laptops läuft das Programm dabei überwiegend als Stream aus dem Internet. Diese Technik hat Adobe selbst Creative Cloud getauft.
Für die Nutzung von Photoshop auf Chromebooks ist dabei der Chrome-Browser in der Version 35 oder neuer Voraussetzung. Zudem muss das Internet mindestens fünf Mbit/s liefern können. Fall die Internetverbindung ausfällt, kann später durch einen Recovery-Modus die Arbeit wiederhergestellt werden.
Neben der Nutzung von Photoshop auf Chromebooks kann die Technik auch mit jedem beliebigen PC mit Chrome-Browser genutzt werden. Die Anforderung an die Hardware ist mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher und einem Pentium 4 als Prozessor sehr moderat gehalten.
Vorerst startet Adobe das Projekt als Beta-Phase. Nur ausgewählte Kunden aus den USA haben Zugriff auf Photoshop über die Creative Cloud. Wie sich das Projekt weiterentwickelt wird nach einer Testphase von sechs Monaten entschieden.
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