Die Vulkan-API wird OpenGL ES als dominierende 3D-API auf Smartphones und Tablets ablösen. Imagination zeigt per Video eine Techdemo, die von OpenGL ES nach Vulkan portiert wurde und auf einer PowerVR Rogue GPU läuft.
Noch ist es ein Stück weit zu gehen, bis OpenGL ES von Vulkan abgelöst werden kann, aber die Industrie nähert sich in großen Schritten. Zur GDC zeigt Imagination per Video, dass die Vulkan-API auf PowerVG Rogue GPUs rudimentär schon einmal einsatzfähig ist.
Über die im Video gebotene Performance darf man sich dabei nicht erschrecken. Der Treiber befindet sich noch im Alpha-Stadium, aus diesem Grund sind auch noch nicht alle Effekte der Techdemo aktiviert.
Der Vorteil der Vulkan-API gegenüber OpenGL ES liegt in einer Verringerung des Overheads, wodurch die CPU-Last verringert wird. Ähnlich wir bei AMDs Mantle- oder Microsofts DirectX 12-API sind Treiber für Vulkan "closer to metal". Dadurch können mittels erhöhter Parallelisierung mehr Draw-Calls an die GPU geschickt werden, das Speichermanagement wird variabler, die Performance beständiger, der Treiber schlanker.
Im Video zu sehen sind folgende Eigenschaften von Vulkan im Zusammenspiel mit der PowerVG Rogue GPU:
High-quality, physically-based shading
HDR (High dynamic range) rendering
20 unique 2K PVRTC textures
2 GiB of texture data compressed to 266 MiB using Imagination’s PVRTC texture compression standard
4 x MSAA (Multi-sample anti-aliasing)
16 x Anisotropic texture filtering
Physically-correct material parameters
Low CPU usage, very efficient GPU usage
Correct specular reflections on reflective materials
More than 250,000 triangles
Post processing effects: saturation, exposure and tone mapping
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