Die ARIN kann keine IPv4-Adressen mehr herausgeben. Am letzten Donnerstag wurde der letzte 256er-Block an IPv4-Adressen vergeben.
Die IP-Adressverwaltung ARIN in Nordamerika kann keine IPv4-Adressen mehr herausgeben. Bereits im Juli hat die ARIN angekündigt, dass der Pool an IPv4-Adressen sehr klein geworden ist und Anfragen deshalb auf eine Warteliste gesetzt werden müssten.
Nun können überhaupt keine IPv4-Adressen mehr herausgegeben werden. Nur wenn ein ungenutzter Adressen-Pool wieder freigegeben wird, können diese erneut vergeben werden. Je nach Block-Größe und Wartezeit werden die IPv4-Adressen nun vergeben.
Erwartet wird, dass der Handel mit IPv4-Adressen in Nordamerika stark ansteigen wird. Wie auch in Deutschland nutzen bislang nur wenige Anwender IPv6-Adressen, da es noch immer Probleme zwischen der Kommunikation der beiden Standards gibt. Auch in Deutschland vergeben immer mehr Anbieter nur noch eindeutige IPv6-Adressen und gemeinsam genutzte IPv4-Adressen. Dies hat zur Folge, dass einige Dienste und Programme Probleme verursachen.
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