Die Kollegen von ServeTheHome konnten einen Xeon-Prozessor der kommenden Broadwell-Generation bereits ausführlich unter die Lupe nehmen.
Der Intel Xeon D-1587 könnte eines der Top-Modelle der kommenden Broadwell-CPUs werden. Mit 16 physikalischen Rechnenkernen bietet der Prozessor dank HyperThreading 32 logische Verarbeitungs-Threads an. Mit einer TDP von nur 65 Watt geht das Server-SoC relativ sparsam zu Werke.
In den Benchmarks von ServeTheHome kommt der Prozessor mit 64 Gigabyte DDR4-Speicher, welcher auf 2.133 MHz läuft, und mit einer 400 Gigabyte SSD von Intel zum Einsatz.
Im c-ray-1.1-Benchmark erreicht der Xeon D-1587 damit ein besseres Ergebnis als zwei Xeons E5-2620-V3 auf einem Dual-Socket-Mainboard. Die E5-Xeons stellen allerdings insgesamt auch nur 12 physikalische Kerne mit einer Taktgeschwindigkeit von 2,5 GHz zur Verfügung.
Auch in den übrigen Benchmarks in Form der 7-Zip-Kompression, NAMD, Sysbench-CPU und OpenSSL kann der Xeon D-1587 das Feld anführen. Einzig bei dem Benchmark CPU Cryptohash von Hardinfo muss sich der Xeon D-1587 anderen Modellen geschlagen geben.
Erwartet wird, dass Intel die Preise der neuen Xeon-D-Prozessoren der Broadwell-Generation sehr hoch ansetzen wird, um die Xeon-E-Modelle weiterhin attraktiv zu halten. Darüber hinaus sind die Xeons der D-Serie auf maximal 128 Gigabyte Arbeitsspeicher beschränkt.
(Bild: Intel Xeon D-1587 im 7-Zip-Benchmark getestet von ServeTheHome.com)
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