iPhone X Plus: Erster Benchmark aufgetaucht

Mit seinem hauseigenen System-on-Chip (SoC) vom Typ A11 Bionic hat Apple im Jahr 2017 nahezu sämtliche CPU-Benchmarks dominiert – anders die GPU-Benchmarks - und dabei die härteste Konkurrenz in Form von Qualcomms Snapdragon-SoCs und Samsungs Exynos-SoCs deutlich hinter sich gelassen. Noch einmal verbessert wurde die Leistung durch die Beta von iOS 12, die jedem interessierten Apple-Nutzer zur Verfügung steht.

Mit nun eben jenem iOS 12 als Betriebssystem ist in der Geekbench-Datenbank jetzt ein Ergebnis aufgetaucht, bei dem sich das Gerät als "iPhone11,2" ausgibt. Das SoC des Geräts verfügt laut dem Eintrag über sechs Kerne, zweimal 128 KB L1-Cache und 8,0 MB L2-Cache. Die weitere Ausstattung umfasst 3748 Megabyte nutzbaren Arbeitsspeicher, was einem 4-GB-Modell entspricht, und ein Mainboard mit der Bezeichnung D321AP.

Nur wenige Prozent schneller

Bei den Tests erzielte das vermeintliche iPhone X oder iPhone X Plus für das Jahr 2018 einen Single-Core-Wert von 4673 Punkten und einen Multi-Core-Wert von 10912 Punkten. Das aktuelle iPhone X schafft mit der iOS-12-Beta etwa 4215 und 10260 Punkte.

Die Authentizität des Benchmarks kann nicht geprüft werden und auch die Leistung könnte zu solch einem frühen Zeitpunkt kaum bewertet werden. Zumindest aber würden einige Angaben, wie etwa der vier Gigabyte große Arbeitsspeicher bisherige Gerüchte bestätigen. Auf der anderen Seite ist es für Apple unüblich, dass derart früh technische Informationen zu künftigen Geräten durchsickern.

Was dieser erste Benchmark wert ist, wird somit die Zeit beantworten müssen.