Auszubildender zu 8.000 Euro verklagt

Der Azubi hatte rund 6.000 Musiktitel im bisher beliebtesten P2P-Filesharingtool "Kazaa" angeboten. Ebenfalls fand man in der Wohnung des Übeltäters rund 100 gebrannte CDs mit mp3-Titeln. Außer den 8.000 Euro Strafgeld muss der 23-jährige die Kosten des Verfahrens von 400 Euro in insgesamt 80 Tagessätzen bezahlen. Die Musikindustrie droht nun weiter mit Strafanzeigen. Erst vergangene Woche führte die Polizei eine weitere Hausdurchsuchung in Stuttgart durch, wobei zwei Computer eines 57-jährigen Mannes mit mehr als 1.000 Musiktiteln beschlagnahmt wurden.