R.U.S.E im Test - Mit List und Taktik in die Hall of Fame der Strategiespiele (5/5)

Fazit

Wow Ubisoft. Respekt für den Mut ein solches Spiel auf den Markt zu hauen. Mit den Listen, den Überfallangriffen und den als Chips getarnten Einheiten bringt R.U.S.E gleich einen ganzen Schwung neuer Elemente in das Strategie-Genre. Ja man könnte sogar sagen, Ubisoft und Eugen Systems haben es geschafft einem völlig neuem Subgenre den Weg zu ebnen und wird sind jetzt schon gespannt, wie Ubisoft die Reihe fortführen wird und welche Erweiterungen und Verbesserungen das Studio für einen möglichen zweiten Teil bieten wird.

Während die Kampagne vor allem Spielspaß ohne Zeitdruck bietet, in dem man fast schon wie in Rundenstrategiespielen seine Einheiten geschickt positioniert, wird R.U.S.E im Multiplayer von richtiger Action gepackt und dürfte auch StarCraft-Fans fordern und freuen, auch wenn der Basisbau einen deutlich geringen Part spielt und man lediglich Depots errichten muss, die einem Geld in die Kasse spülen. Allerdings sind diese auch nicht unerschöpflich und so wird vor allem der Bau von riesigen Massenarmeen verhindert.

Für Strategiefans ist R.U.S.E damit ein echtes Must-Have und kann Dank des Verzichts auf die ungeliebte dauerhafte Internet-Zwangsverbindung, wie sie etwa in Siedler 7 vorhanden war, auch ohne Einschränkungen empfohlen werden. Lediglich zur einmaligen Aktivierung wird eine Internetverbindung vorausgesetzt, danach lässt sich das Spiel auch im Offlinemodus von Steam starten.

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R.U.S.E