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NZXT H2 Silent Gehäuse im Test (4/9)

Äußerlichkeiten - Teil 3

Rückseite und Boden

Die Rückseite des NZXT H2 ist eher unspannend. Netzteil unten, sieben Erweiterungsslots darüber, garniert mit zwei Schlauchdurchführungen und einem 120 mm Lüfter. Natürlich bleibt hier immer recht wenig Spielraum für Innovationen, aber ein paar Details hat sich NZXT trotzdem einfallen lassen. Unter dem Netzteil sitzt eine kleine Schublade, welche das Netzteil Lüftergitter enthält. Dieses geht über 3/4 des Gehäusesbodens und kann selbst im laufenden System gereinigt werden. Somit muss das Gehäuse nicht umständlich auf die Seite gelegt - oder gar auseinander genommen werden.

Ein weiteres cooles Feature ist die gummierte Öffnung für das Anschlusskabel der USB3.0 Front Buchse. Aktuell ist es so, dass USB 3.0 Anschlüsse meist nach außen geführt werden. Damit kommen die Gehäuse ebenfalls mit einem externen USB 3.0 Stecker daher und müssen somit von innen nach außen geführt werden. Im Falle des NZXT H2 geschieht dies über eine extra Öffnung, womit das Kabel nicht wie üblich erst durch den Innenraum geführt werden muss.

Die Gehäuseunterseite macht einen sehr guten Eindruck. Der von hinten entnehmbare Staubschutz überdeckt den kompletten Boden. Somit sind Netzteil- und Gehäuselüfter effektiv vor Staub geschützt. Hinzu kommt die leichte Reinigung, welche damit sogar im laufenden Betrieb möglich wird.

Auf Standfüße wurde komplett verzichtet. Stattdessen wurden mehrere Moosgummistreifen verwendet, welche dessen Aufgabe übernehmen. Die rechte Seite wurde etwas nach oben gezogen, sodass hier die Luft angesaugt werden kann. Diese sollte, auch aufgrund der rechts angeschlagenen Tür dem User abgewandt sein, was somit auch der Geräuschabstrahlung zuträglich ist.

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