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NZXT H2 Silent Gehäuse im Test (3/9)

Äußerlichkeiten - Teil 2

Die Oberseite - IO Panel, HDD Docking Bay und zusätzliche Lüfteroption

Der Gehäusedeckel kann optisch nicht ganz mit Front und Seitenteilen mithalten. Irgendwie wirkt er gar wie ein Fremdkörper zu dem sonst so "cleanen" Rest. Die Materialanmutung kann hier nicht ganz an andere Gehäuse heranreichen.

Aber Optik ist natürlich nicht alles. Hier glänzt eher die Funktion. Im vorderen Bereich ist es das IO-Panel, welches neben drei USB 2.0 auch mit einer USB 3.0 Buchse aufwarten kann. Hinzu kommen die üblichen zwei Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikro, sowie Power und Reset Taster. Um die Lüfter perfekt abstimmen zu können kommt die manuelle Lüftersteuerung mit drei Schaltstufen hinzu, welche die Kühler laut Hersteller mit 40, 70 oder auch 100 Prozent ansteuert.

Dahinter reihen sich zwei doch recht auffällige Abdeckungen an. Die vordere verbirgt den SATA Dock, welcher es ermöglicht ein 3,5 oder auch 2,5 Zoll SATA Laufwerk direkt anstecken zu können. Ob man dies wirklich braucht, steht natürlich auf einem anderen Blatt - aber immerhin erleichtert es ein Datenbackup doch deutlich. Die Abdeckung lässt sich im übrigen auch mit eingelegter HDD schließen und ermöglicht damit auch den Dauerbetrieb.

Die hintere Abdeckung dient einem optionalen 140mm Lüfter. Solange dieser nicht im Gehäuse steckt, kann die Abdeckung geschlossen bleiben, was der Geräuschdämmung zugute kommt. Wenn dieser später nachgerüstet werden sollte, kann man so einfach die Abdeckung entnehmen und die Kühlleistung des Systems verbessern. Gehalten wird der Deckel dabei von gerade mal vier Magneten. In der Praxis kann dieses System durchaus überzeugen, auch wenn die Optik etwas darunter leidet.

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