Gigabyte GeForce GTX 680 OC Windforce 3X - Übertaktete GeForce im Test (2/17)
Gigabyte GeForce GTX 680 Windforce 3X - Die Karte im Detail
Drei Lüfter und dicke Kupferheatpipes
Die GeForce GTX 680 Windforce 3X von Gigabyte zeigt auf den ersten
Blick, dass sie auf optimale Kühlung ausgelegt ist. Auf der Dual-Slot-Karte dominiert
wie auf allen Windforce 3X Modellen der Kühler mit seien drei Lüftern.
Der PCB der Gigabyte GeForce GTX 680 ist mit 25.5 cm
Länge genauso lang wie das Referenzdesign, allerdings steht die Kühlerabdeckung
etwas über, was die Karte insgesamt 27 cm lang macht. De Karte wiegt "nur"
838 Gramm und ist minimal schwerer als das 814 Gramm schwerer
Referenzdesign. Vom Aussehen her würde man der Karte sicher eher mehr
Gewicht zutrauen.
Die Platine der Gigabyte-Karte ist eine Eigenproduktion von Gigabyte, recht
schön zu erkennen an dem Gigabyte-Aufdruck am PCIe-Stecker, wo sich sonst
ein NVIDIA-Logo befindet und natürlich an der blauen Farbe. Am Design der
Platine lassen sich keine relevanten Unterschiede zum Referenzdesign
erkennen.
Von oben kann man auf der Karte sehr schön die Metallverstärkung mit
Gigabyte Logo sehen, die ein Durchbiegen der Karte verhindert und ihr
nach dem Einbau deutlich mehr Stabilität verleiht. Im Gegensatz zum
Referenzdesign ist der Kühler der Gigabyte Karte nicht vorne und
hinten verschraubt und gibt der Platine daher keine Stabilität.
Auch bei der Gigabyte GeForce GTX 680 gibt es die üblichen zwei SLI-Anschlüsse, so dass die
Karte mit bis zu vier Karten im SLI-Betrieb laufen kann.
Beim Stromanschluss geht Gigabyte in die Vollen und setzt auf einen 8 Pol
und einen 6 Pol PCIe Anschluss, die hier einmal nebeneinander angeordnet
sind und nicht wie bei vielenanderen Karten übereinander.
Was die Monitoranschlüsse angeht gibt es die übliche Kost. Das heißt zwei DVI, ein HDMI und ein
Displayport-Anschluss. Es wird wie üblich mit einer Karte bereits der
Vision Surround Modus unterstützt, sprich es können drei Bildschirme zu einem virtuellen
Monitor zusammen geschaltet werden.