NVIDIA GeForce GTX 570 im Test
GTX 570 - der kleine runderneuerte 3D Tank
Ablösung für die GTX 470 und GTX 480
Vor Kurzem erste stellte NVIDIA sein neues Flaggschiff, die GeForce GTX 580 vor. Die Karte basiert
auf der maximalen Ausbaustufe der aktuellen Fermi Architektur und stellt
damit
NVIDIAs derzeitige Speerspitze dar. Kurz gesagt ist die GTX 580 eine verbesserte GTX 480
mit entsprechender Mehrleistung durch Optimierung; Takterhöhung und den kompletten Ausbau
auf die Ursprünglich für Fermi geplante Stufe mit vollen 512 Cuda Cores
(Shaderprozessoren).

Mit dem Launch der GTX 580 wurde die GTX 480 mehr oder weniger in Rente geschickt
und durch eine leistungsstärkere Version abgelöst. Mit der entsprechenden
Power ausgestattet, hat die GTX 580 - von NVIDIA wie schon die GTX 480 auch gerne als Tank
dargestellt - aber wie immer auch ihren Preis. Satte 450 Euro muss man
derzeit für das Topmodell bezahlen. Natürlich belässt NVIDIA es nicht bei
diesem Angebot, sondern bietet ab heute auch einen Nachfolger
für die kleinere und günstigere GeForce GTX 470 an, die GeForce GTX 570.
Mit dem Erscheinen der GTX 460 wurde ein Ersatz für die GTX 470
auch dringend erforderlich, denn die übertaktungsfreudige GTX 460 ist
mittlerweile in recht preisgünstigen OC Varianten Verfügbar, die der GTX 470
in Sachen Performance fast den Rang ablaufen, dabei aber leiser sind und zudem auch noch
weniger Strom verbrauchen.
Über die kleine Version des "NVIDIA Tank" wurde im Vorfeld bereits sehr viel
spekuliert, war doch zu erwarten, dass sie deutlich günstiger als die GTX
580 wird, aber dennoch eine entsprechend hohe Performance aufweisen kann.
Und so wird die Karte von den Performance-Erwartungen auch schon als Ersatz
für die GeForce GTX 480 gehandelt. Dazu konnte die GeForce GTX 580 auch in
Sachen Lautstärke überzeugen, was natürlich hoffen lässt, dass
die GTX 570 es ihr gleich tun wird.

Auch wir waren natürlich gespannt auf NVIDIAs neustes Modell und hatten das
Glück zum Launch ein Muster der GeForce GTX 570 für unsere Benchmarks und
Messungen zur Verfügung gestellt zu bekommen. Wie immer haben wir die Karte
durch eine Masse von Benchmarks geschickt und dieses mal auch wieder das
Overclocking nicht ausgelassen.