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Cougar CMX 700 Watt Modular Netzteil im Test (5/7)

Ripple & Noise Messung

Restwelligkeit und Rauschen des Netzteils

Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle (Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der 12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV betragen.

Das Cougar CMX 550 zeigt sich beim Ripple und Noise Test ähnlich wie bei den Spannungen. Die 12 Leitung steht mit 58 mV recht gut da und bildet eine sehr regelmäßige Kurve. Die 5V Leitung zeigt sich mit  14 mV sogar sehr gut und auch hier eine kleine Überraschung bei der 3,3 V Leitung. Zeigte diese beim CMX 550 noch eine recht hohe Ripple-Noise, so liegt sie nun mit 20 mV bei ca 15A Belastung im absolut grünen Bereich. Insgesamt sehen die Werte also deutlich besser aus als bei der 550 Watt Version des CMX.

Messung bei 100%

Messung bei 50%

Messung bei 20%

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