Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen
liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist
diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier
überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die
Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle
(Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und
Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX
Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist
und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der
12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV
betragen.
Das Cougar CMX 550 zeigt sich beim Ripple und Noise Test ähnlich wie bei den
Spannungen. Die
12 Leitung steht mit 58 mV recht gut da und bildet eine sehr regelmäßige Kurve. Die 5V Leitung zeigt sich mit
14
mV sogar sehr gut und auch hier eine kleine Überraschung bei der 3,3 V Leitung.
Zeigte diese beim CMX 550 noch eine recht hohe Ripple-Noise, so liegt sie nun
mit 20 mV bei ca 15A Belastung im absolut grünen Bereich. Insgesamt sehen die
Werte also deutlich besser aus als bei der 550 Watt Version des CMX.
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