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G.Skill Phoenix EVO im Test - SSD mit SandForce und 2x nm Flash (2/12)

SandForce SF-1222 SSD Controller + 2X nm Flash

Wie bereits gesagt basiert die Phoenix EVO auf dem SF-1222 Controller, dieser gehört zur Familie der SF-1200 Controller, die einfach durch die Firmware auf verschiedene Leistungsstufen angepasst werden kann. Prinzipiell arbeitet auf der EVO also der gleiche Controller wie auf der Phoenix Pro und anderen SandForce Modellen. Wohlgemerkt wird eine andere Firmware eingesetzt, die zum Beispiel die max IOPS Leistung der SSD beschränken kann. Über die Details des SF-1200 Controller haben wir uns schon in den Reviews früherer SSDs mit dem Controller ausgelassen und wollen das hier nicht wiederholen.

Der relevanteste Unterschied zur Phoenix Pro und damit auch vielen anderen SF-1200 SSDs ist, dass die Phoenix EVO SSD wie gesagt 2X nm Flash Speicher verwendet. Damit können die Produktionskosten der SSD deutlich gesenkt werden, wobei aber auch Auswirkungen auf die Performance des Drives vorhanden sind. Der Einsatz von Chips mit höherer Kapazität senkt natürlich deren Anzahl und damit die Kosten. Wie man sich leicht denken kann, hat aber genau dies auch Einfluss auf die Performance, insbesondere beim Beschreiben der Flash Speicher.

Natürlich weist die 2X nm SSD ansonsten die gleichen Features auf, die man von den älteren SandForce SSDs kennt. Das heißt Trim Support, Controller mit Kompression, recht hohe Reserven bei den Speicherzellen und der Datensicherheit.

 

G.Skill Phoenix EVO - Technische Daten

Die G.Skill Phoenix EVO ist bisher lediglich in der 115 GB SATA II Version - natürlich sind auch größerer Versionen machbar, werden aber bisher nicht angeboten. Die SSD kann die folgenden Technischen Daten vorweisen.

  • Model Name FM-25S2-115GBPE
  • Controller SandForce SF-1222 Series
  •  Form Factor 2.5"
  •  Capacity 115GB*
  • DRAM Cache N/A
  •  Interface Type SATA II
  • Read Rate 280MB/sec(Max)(Tested with ATTO 2.43)
  •  Write Rate 270MB/sec(Max)(Tested with ATTO 2.43)
  •  IOPS 4k randon write 35,000 4k random read 25,000 (Tested with IO-Meter)
  •  Access Time <0.2ms
  • Shock (operating) 1500G
  •  Vibration (operating) 15G
  •  Altitude (operating) 60000ft
  • Operating Temp. 0oC ~ +70oC
  • MTBF +1,000,000 Hours
  •  Data Reliability Built-in EDC/ECC function
  •  Certifications RoHS FCC and CE Compliant
  •  Warranty 3 years

Testsystem für SSDs

Auf dieser Plattform testen wir

Also Testplattform für SSDs kommt bei uns ein leistungsfähiges Core I7 System mit Intel X58 Mainboard zum Einsatz bei SATA II und ein Phenom II X6 System mit AMD 890FX bei SATA III Geräten. Jede SSD wird vor dem Test komplett zurückgesetzt, um die maximale Performance zu liefern. Bei SSD kann es immer mal zu größeren Schwankungen in der Performance aufgrund des typischen "Verschmutzens" kommen, schon das mehrfach wiederholen eines bestimmten Benchmarks kann die Resultate in diesem je nach SSD mehr oder weniger beeinflussen. Geringe unterschiede in den Benchmarks lassen sich somit nicht unbedingt dahin interpretieren, das eine SSD schneller ist als die andere. Man sollte also hier mit etwas größeren Toleranzen rechnen.

Basisplattform SATA II

  • Intel Core I7 920
  • Mainboards: DFI X58
  • Arbeitsspeicher 3x 2048 MB OCZ Blade

Basisplattform SATA III

  • AMD Phenom X6 1055T
  • Mainboard: ASUS Crosshair IV 890FX
  • Arbeitsspeicher: 2x2048 G.Skill Flare RAM

Betriebssystem & Benchmarks

  • Windows 7 Home Premium 64 Bit
  • HDTune Pro
  • PCMark Vantage
  • Passmark Advanced Disk Test
  • AS SSD
  • CrystalDiskMark
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