Vor nicht allzu langer Zeit haben wir die
G.Skill Pheonix Pro getestet,
welche genau wie die erste Phoenix auf der SandForce SF-1200 Controller
Familie basiert, aber etwas mehr nutzbaren Speicherplatz bot. Zudem konnte
die Phoenix Pro Serie mit der Besonderheit aufwarten, dass die Beschränkung
bei 4K auf 10.000 IOPS aufgehoben wurde und die SSD die volle Leistung des
Controllers von 50.000 IOPS entfalten konnte.
In Sachen SATA II bieten beide SSDs eine überragende Performance und gehören
auch heute noch nicht zum alten Eisen. Das spiegelt sich auch im Preis der
SSDs wieder, denn die 120 GB Version eines Phoenix Pro Exemplars schlägt
immer noch mit etwa 200 Euro zu Buche.
Genau hier kommt die neue G.Skill Phoenix EVO ins Spiel, denn diese SSD
setzt auf ein optimiertes Preis/Leistungsverhältnis. Die Phoenix EVO ist mit dem
SandForce SF-1222 Controller bestückt und benutzt hochwertigen 2X nm NAND
Flash Speicher. Insgesamt beträgt die Kapazität 115 GB. So kann bei nahezu
gleicher Kapazität der Preis deutlich gegenüber der Pheonix Pro, die noch
auf 3X nm Flash Speicher basiert, gesenkt werden. Die 2X nm Version der
SandForce SSD hat bei G.Skill gleich einen anderen Namen bekommen. Andere
Anbieter verkaufen ihre 2X nm Versionen immer noch unter der gleichen
Bezeichnung wie zuvor die 3X nm Versionen, was zu einiger Verwirrung führen
kann.
Die Große Frage, die sich nun stellt lautet: Wie sieht es mit der
Performance aus? Es ist bekannt das die 2X nm Versionen der SandForce SSDs
eine geringere Leistung bieten als die 3X nm Versionen. Aber wie viel Abstriche
muss man machen? Diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben die neue Phoenix EVO
115 GB die schon für 159 Euro zu haben ist durch unsere Benchmarks gejagt
und natürlich mit der "alten" Phoenix Pro verglichen. Los geht es!
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