Mit der F1 präsentierte Casio eine Highspeed-Kamera mit senssationellen Werten. Nun kommt - für deutlich weniger Geld - auch ein kleiner Bruder hinzu.
Mit 9
Megapixeln bietet die neue FH20 zwar eine höhere Auflösung, als die bisherige
Casio F1. Doch die besonderen Merkmale des CCD-Sensors reichen nicht
ganz an dennen der F1 heran. So sind mit der FH20 nur noch HD-Videos bis
maximal 1280x720 möglich (kein FullHD wie bei der F1) und auch bei den
Highspeed-Aufnahmen schafft sie weder die hohen Geschwindigkeiten,
noch die guten Auflösungen der F1. Dennoch kann sie sich auch in dieser
Disziplin sehen lassen. Bei einer Video-Auflösung von 224x56 sind noch
stolze 1.000 Bilder pro Sekunde möglich. Bei 224x168 schafft sie noch
420 fps und bei 480x360 sind noch bis zu 210 fps möglich.
Von der F1 hat die FH20 auch die Highspeed-Serienbildfunktion geerbt,
wenn auch nur mit vergleichbarer Leistung. So kann sie bei einer
Auflösung von 3072x2304 immerhin noch gut 40 Bilder pro Sekunde
ab-photographieren (60 bei der F1). Mit Blitz sind es dann auch noch 5
Bilder pro Sekunde (7 bei der F1). Zumindest bei den Verschlusszeiten
sind sie sich dann aber gleich, denn auch hier bietet die FH20
Einstellungen bis zu einer 40.000stel Sekunde. Die Brennweite ist mit
26mm angenehm niedrig und reicht dank 20fach Zoom bis 520mm. Bedenken
sollte man noch, dass die FH20 ohne Akku und Ladegerät geliefert
wird. Sie benötigt stattdessen vier AA Batterien.
Die neue FH20 soll ab Ende September für 500 Euro in den Handel kommen
und ist damit wohl die preiswerteste High-Speed-Digitalkamera auf dem Markt. Zumindest aber einige Hundert Euro günstiger als die Exilim F1.
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