Hat Facebook Interesse an Opera?

Wie Pocket-lint aus vertrauenswürdiger Quelle erfahren haben will, plant Facebook zu den Firmen mit eigenem Browser (Google, Microsoft, Mozilla, Apple...) stoßen zu wollen. Im Visier hat man dabei die norwegische Browser-Schmiede Opera Software.

Dass die Wahl dabei auf Opera gefallen sein soll, liegt nahe. Zwar ist der Browser nicht weit verbreitet, stellt aber dennoch einen seit Jahren etablierten Kandidaten dar. Außerdem sind die mobilen Varianten des Browsers sehr beliebt - und genau das könnte Facebook interessieren, hat man die Smartphone- und Tablet-Nutzer bisher doch eher stiefmütterlich behandelt. Finanziell dürfte die Übernahme für Facebook durchaus zu stemmen sein.

Passend dazu meldet TheNextWeb, dass Opera tatsächlich an einem Verkauf interessiert sei und mit potentiellen Käufern derzeit Gespräche führt. Um wen es sich dabei handelt ist allerdings nicht bekannt. Bei Opera soll es zudem momentan einen Einstellungsstopp geben, ein weiteres Zeichen dafür, dass sich in der Firma etwas grundlegendes ändern wird.

Kommentare seitens Facebook oder Opera gibt es allerdings nicht. Der Schritt scheint jedoch logisch, bietet doch ein eigenen Browser weitere Möglichkeiten Daten vom Surf-Verhalten der Internet-Nutzer zu sammeln.