Der Prozessorhersteller Intel wird sich langsam von der Itanium-Architektur und den dazugehörigen Prozessoren verabschieden.
Nach zwölf Jahren plant Intel die Einstellung der Itanium-Architektur. Zwar ist noch ein weiterer Itanium-Prozessor geplant, jedoch wird der Prozessor dann nicht mehr mit den Xeon-Modellen für Server konkurrieren können.
Bislang ging man davon aus, dass Intel die Itanium-Prozessoren den Xeon-Modellen ähnlicher gestalten will und die kommenden Generationen auf dem gleichen Sockel-System aufbauen werden.
Die nun veröffentlichten Informationen deuten darauf hin, dass die Itanium-Prozessoren komplett auf das Abstellgleis geschoben werden. Die kommende Generation mit Codenamen Poulson soll erst in zwei bis drei Jahren veröffentlicht werden und in 32-nm-Technik hergestellt werden, die bereits jetzt veraltet ist.
Zudem sollen die kommenden Itanium-Prozessoren weiterhin zum FCLGA1248-Sockel kompatibel bleiben, eine neue Sockel-Generation oder Anpassung an die Xeon-Sockel ist nicht geplant.
Wie Intel die Itanium-Generation wirklich weiterführt ist noch ungeklärt, jedoch deutet alles darauf hin, dass die Prozessoren-Architektur in Zukunft eingestellt wird.
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