Bisher sind die Iris-Pro-Grafikeinheiten der Haswell-Prozessoren den BGA-Modellen für High-End-Notebooks und Ultrabooks vorenthalten. Mit der kommenden Broadwell-Architektur soll die leistungsfähige IGP auch bei den Desktop-Modellen zu finden sein.
Im zweiten Halbjahr 2014 werden die ersten Browadwell-K-Prozessoren von Intel erwartet. Laut Informationen von CPU-World, wird Intel dann die bereits bekannte Iris-Pro-Grafikeinheit in den Desktop-Modellen verbauen.
Die Iris Pro 5200 verfügt über 40 Execution Unitis (EUs) sowie 128 Megabyte EDRAM-Speicher. Die bislang in Desktop-Prozessoren verbauten IGPs der Intel HD-4000-Serie müssen noch auf den schnellen EDRAM-Speicher verzichten.
Ob die Iris-Pro-Grafikeinheit mit dem einhergehenden Shrink auf 14-Nanometer für die Boradwell-Architektur verändert wird, kann noch nicht eingeschätzt werden.

(Bild: Notebook S413 mit Intel-Iris-Pro-5200-Grafikkarte von Schenker)