Chinesische Regierung verschafft sich Zugriff auf x86-Architektur

Neben Intel und AMD mischt auch VIA seit vielen Jahren im x86-Markt mit. In den vergangenen Jahren verlor das Unternehmen in der Desktop-Branche an Bedeutung, in der Embedded-Branche ist VIA aber nach wie vor mit eigenen Produkten vertreten.

Wie nun unter anderem Tom's Hardware unter Berufung auf die DigiTimes berichtet, ist VIA eine Kooperation mit einem chinesischen Finanzinvestor eingegangen, der unter der Kontrolle der chinesischen Regierung steht. China hält dadurch indirekt 80 Prozent an dem entstandenem Gemeinschaftsunternehmen.

Weiter heißt es, dass VIA in Zukunft keine Prozessoren unter eigenem Namen mehr anbieten werde.

(Bild: CPU von VIA)