Keine neuen GPUs für DirectX 12 notwendig

Es ist seit langem das erste Mal, dass eine gänzlich neue DirectX-Version kein neues Shadermodell voraussetzen wird. Nvidia-Grafikkarten werden DirectX 12 ab der Fermi-Generation (GTX 400) unterstützen. Auch AMDs Grafikkarten und AMDs Grafikeinheiten der aktuellen Konsolen unterstützen DirectX 12. Laut Microsoft haben vier Entwickler knapp einen Monat benötigt, um die die Kern-Render-Engine der Xbox One von Version D3D11.x auf die Version D3D12 zu aktualisieren.

Während das Feature-Set von DirectX 12 also weitestgehend dem Feature-Set von DirectX 11 entsprechen dürfte, möchte Microsoft weitreichende Performance-Optimierungen vornehmen. Wie bereits bei Mantle soll dafür vor allem der CPU-Overhead abgebaut und die Speicherverwaltung geöffnet werden.

Die ersten Spiele auf Basis von DirectX 12 sollen im Jahr 2015 in den Handel kommen. Dieses Jahr soll eine Early-Access-Version erscheinen, die einen Vorgeschmack auf DirectX 12 bietet.