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Breitbandanschlüsse: Deutschland liegt im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld

Samstag, 11. Mär. 2017 13:52 - [ar] - Quelle: blogs.akamai.com

Laut dem aktuellen State-of-the-Internet-Bericht von Akamais befindet sich Deutschland aktuell nur im Mittelfeld bei der Internetgeschwindigkeit von Breitbandanschlüssen.

Die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Internetanschlusses lag in Deutschland im vierten Quartal 2016 bei 14,6 MBit/s. Im europäischen Vergleich erreicht Deutschland nur den 14 Platz, kann sich im Vergleich zum Vorjahresquartal aber um 13 Prozent steigern. Die hälfte der Bundesbürger surfen mit einer Bandbreite von mindestens 10 MBit/s. Immerhin 30 Prozent können auf eine Geschwindigkeit von mindestens 15 MBit/s zurückgreifen. Allerdings geht aus der Statistik auch hervor, dass noch mehr als ein Zehntel der Anschlüsse mit weniger als 4 Mbit/s im Internet unterwegs sind.

Weltweit kann Deutschland mit den genannten Geschwindigkeiten sich auf den Platz 25 einordnen. Den ersten Platz nimmt erneut Südkorea mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 26,1 MBit/s pro Anschluss ein. Gefolgt von Norwegen, die mit 23,6 MBit/s pro Anschluss aufwarten können. Mit Schweden, Finnland, Dänemark und den Niederladen finden sich weitere vier europäische Länder in den Top-10 der Länder mit der durchschnittlich schnellsten Internetanbindung.

Bei der Geschwindigkeit des Mobilfunknetzes liegt der Durchschnittswert in Deutschland bei 22,4 Mbit/s und damit deutlich höher als bei den Festnetzanschlüssen. Höhere Datengeschwindigkeiten über das Mobilfunknetz erreichen in Europa nur die Briten (26,8 Mbit/s) und die Schweizer (31,1 MBit/s).

Breitbandanschlüsse: Deutschland liegt im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld
(Bild: Die durchschnittlichen Breitbandgeschwindigkeiten in Europa)

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