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DRAM: Preise sollen auch 2018 weiter steigen

Mittwoch, 17. Jan. 2018 14:08 - [ar] - Quelle: digitimes.com

Die Preise für Arbeitsspeicher sollen auch in diesem Jahr weiter nach oben klettern.

Der DRAM-Markt darf sich auch in diesem Jahr über konstant steigende Preise bei aktuellen DDR3- und DDR4-RAMs freuen. Während die Analysten den Herstellern wie SK Hynix einen erwarteten Gewinnüberschuss von 20 bis 25 Prozent prognostizieren und eine weiter anhaltende, hohe Nachfrage nach den DRAM-Chips im Mobil-Bereich erwarten, darf sich die PC-Gemeinde auf höhere Preise bei dem Kauf von Arbeitsspeicher einstellen.

Während vor wenigen Jahren der Kauf von vier bis acht Gigabyte Arbeitsspeicher nur einen Bruchteil eines kompletten PCs ausmachte, kann nun etwas mehr Arbeitsspeicher schnell zu der teuersten Komponente in einem selbst zusammengestellten PC werden.

Der DRAM-Hersteller Nanya wird 2018 die neuen 8-GB-DDR4-Speicher auf Basis von einer 20-nm-Fertigung auf den Markt bringen. Das Unternehmen erwartet im zweiten Quartal erneut zu dem DRAM-Geschäft für Server zurückkehren zu können. Durch die immer häufigere Verwendung von künstlicher Intelligenz im Server-Bereich steigt auch die Notwendigkeit von mehr DRAM bei den Systemen.

Mit einem Preisanstieg von bis zu 35 Prozent im DRAM-Markt soll das Bruttoeinkommen von Nanya um 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen.

DRAM: Preise sollen auch 2018 weiter steigen
(Bild: DRAM-Chips von Nanya)

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