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DRAM: Preise sind um 17 Prozent gestiegen und sollen weiter steigen

Montag, 21. Aug. 2017 11:13 - [ar] - Quelle: digitimes.com

Wie die Experten von DRAMeXchange feststellten, sind die Preis für DRAM auch im zweite Quartal 2017 stark angestiegen.

Bereits seit Anfang Oktober 2016 steigen die Preise für DRAM-Speicher. Auch im zweiten Quartal 2017 war keine Besserungen des Marktes in Sicht und die Preise für DRAM-Speicher sind um weitere 16,9 Prozent in nur vier Monaten gestiegen. Die Erlöse von den Speicherherstellern stiegen weiter und sind aktuell auf einem noch nie da gewesenen Höhepunkt. Die Kollegen von DRAMeXchange erwarten, dass sich der Preis für DRAM auch bis Ende 2017 nur in eine Richtung entwickeln wird und der Speicher, vor allem für Desktop-PCs, noch deutlich teurer wird.

Als größter Gewinner der hohen DRAM-Preise kann sich aktuell Samsung sehen. Mit einem Gewinn von mehr als 20,7 Prozent in dem vergangenen Quartal konnte das Unternehmen mit seiner DRAM-Sparte 7,63 Milliarden US-Dollar Umsatz genieren und nimmt damit aktuell einen Marktanteil von 46,2 Prozent ein.

SK Hynix konnte ebenfalls hohe Umsätze von bis zu 4,5 Milliarden US-Dollar durch die DRAM-Sparte einfahren und kann sich mit 27,3 Prozent des Marktanteils den zweiten Platz der Rangliste sichern. Micron Technology folgt auf dem dritten Platz mit einem Anteil von 21,6 Prozent des Marktes, was 3,56 Milliarden US-Dollar entspricht.

DRAM: Preise sind um 17 Prozent gestiegen und sollen weiter steigen
(Bild: DRAM-Speicher von SK Hynix)

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