Bethesda beruhigt: Fallout 5 wieder für Einzelspieler

Bereits mit 'Fallout 4' hat Bethesda das Gameplay der Fallout-Serie deutlich vom Rollenspiel-Genre ins Shooter-Genre verlegt. Nun folgt mit 'Fallout 76' erstmals das erste reine Multiplayer-Spiel der Serie, das deutliche Anleihen aus dem Survival-Genre nimmt und erstmals PvP-Elemente beinhalten soll. Nicht wenige langjährige Fans der Fallout-Serie sehen darin einen zu extremen Bruch zur Serien-Tradition und sparen nicht mit Kritik an 'Fallout 76'.

In einem Interview versucht Todd Howard, Director und Executive Producer der Bethesda Game Studios, die Fans zu beruhigen. 'Fallout 76' sei eher ein Experiment und stelle nicht die Zukunft der traditionsreichen Serie dar. 'Fallout 5' werde wieder ausschließlich für Einzelspieler entwickelt und sich damit in die Tradition der Serie einordnen.

Man denke jedoch auch über soziale Elemente in Solospielen nach. Bisher habe man diese aber noch nicht entwickelt und es sei noch nicht abzusehen, wie solche Elemente in Solospielen aussehen könnten. 'Fallout 76' ermögliche den Machern mit solchen Elementen zu experimentieren. Sollten die Elemente bei den Spielern nicht ankommen, könne man sie auch wieder verwerfen. Man könne besser mit einem Spiel wie 'Fallout 76' experimentieren, als mit einem Solospiel.