Die neue Atom x6000E CPUs der Pentium Silber- und Celeron-Serie setzen auf x86-Kerne zusammen mit einem integrierten ARM-Kern.
Die neuen CPUs der Atom-Serie von Intel bieten zwei bis vier x86-Kerne der Tremont-Generation, welche mit bis zu 3,0 GHz zu Werke gehen. Das eigentliche Highlight der Prozessoren dürfte aber der verbaute Cortex-M7-Kern auf ARM-Basis sein, welcher als Programmable Services Engine (PSE) mit einer Firmware auf Basis des Betriebssystems Zephyr arbeitet. Dabei soll der ARM-Kern auch Aufgaben übernehmen können, wenn die eigentlichen x86-Kerne ohne Last im Idle liegen.
Die CPUs sind dementsprechend auch für Echtzeitsteueraufgaben konzipiert und dürften vor allem in Embedded-Geräten zum Einsatz kommen. Dank der ebenfalls integrierten UHD-Graphics können auch bis zu drei 4K-Displays gleichzeitig von der Grafikeinheit angesteuert werden. Das System-on-a-Chip kann mit sechs PCI-Express-Lanes aufwarten und unterstützt eMMC-5.1-Flash-Speicher, UFS-2.0-Chips und bis zu 64 Gigabyte LPDDR4X-RAM.
Das Lineup der neuen Prozessoren umfasst acht Atom-CPUs, zwei Pentiums sowie zwei Celeron. Mit konfigurierbaren TDPs von 4,5 bis 12 Watt.
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