AMD Ryzen 8000G: Wie die neuen APUs mit RDNA 3 die Grafikkarten überflüssig machen sollen!

Der Release der kommenden Ryzen-8000G-Prozessoren, welche mit einer integrierten Grafikeinheit ausgestattet sind, steht kurz bevor.

Das Besondere an den Ryzen-8000G-Prozessoren sind dabei nicht nur die leistungsstarken Zen-4-Kerne oder die hohe Leistungsfähig bei KI-Anwendung dank der zusätzlichen NPU, sondern vor allem die Grafikleistung der integrierten Grafikeinheiten.

Erstmals sind jetzt konkreten Details zu den vier Ryzen-8000G-Prozessoren aufgetaucht, welche noch im Januar 2024 vorgestellt und am 31. Januar in den Handel kommen dürften. Das Topmodell in Form des Ryzen 7 8700G stellt dabei bis zu acht Kerne bereit, welche bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten können. Der Basis-Takt des Prozessors soll bei 4,2 GHz liegen und der Boost auf bis zu 5,1 GHz beschleunigen. Der Cache des Prozessors wird mit 24 Megabyte angegeben und die TDP soll 65 Watt nicht überschreiten.

Mit dem Ryzen 3 8300G steht noch eine CPU mit vier Kernen in den Startlöchern und mit dem Ryzen 5 8500G sowie Ryzen 5 8600G zwei Prozessoren mit jeweils sechs Kernen.

Die verbaute Radeon 780M der Ryzen 7 8700G wird auf der RDNA3-Architektur basieren und soll in der Lage sein auch aktuelle Spiele in der FullHD-Auflösung mit mittleren Details darzustellen. Erstmals soll dann auch eine integrierte Grafikeinheit mit Mittelklasse-GPUs konkurrieren können. Der Ryzen 7 8700G für den Sockel AM5 soll zum Release 329 US-Dollar kosten und dürfte damit vor allem für kostengünstige Gaming-PCs eine gute All-in-One-Lösung darstellen, wenn auf eine dedizierte GPU verzichtet werden kann.