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Einleitung
Steuern Sie Ihren Laptop fern!
Seit längerem hatten wir keinen Softwaretest
mehr auf TweakPC. Das wollen wir ändern. Wir haben uns für
Sie das Tool „MaxiVista“ aus der Softwareschmiede Bartels Media,
ansässig in Trier, angesehen. An dieser Stelle auch einen Dank
für das zur Verfügungstellen der Software.
Die Software im Überblick
Drei in einem
Jeder der ein Notebook sein eigen nennt und
zusätzlich zu Haus oder im Büro über
einen normalen Desktop PC verfügt, kennt das Problem des ständigen wechseln
zwischen den beiden Tastaturen bei gleichzeitigem Betrieb. Im Normalfall stellt man
sein Notebook links oder rechts neben seinen Röhrenmonitor oder sein TFT und
wechselt umständlich während des Betriebs zwischen den beiden Rechnern
hin und her. Nicht das dies jedes mal eine Umstellung der Tastatur zur folge hat,
es ist hier der ergonomische Faktor nicht zu unterschätzen.
MaxiVista macht hiermit Schluss. Ihre Hand bleibt auf ihrer Desktopmaus bzw. auf Ihrer Desktoptastatur
und übernimmt die Kontrolle über beide Geräte. Nur einzig Ihr Kopf
muss sich weiterhin zu den jeweiligen Bildschirmen bewegen. Dieser Modus nennt
sich „Fernsteuerung“.
Praxisbeispiel
In der zweiten Variante verwandelt MaxiVista
Ihr Laptopdisplay zu einem zusätzlichen
Ausgabegerät Ihres PCs. Dies bedeutet, dass man an einem PC mit z.B. zwei
angeschlossenen Monitoren bis zu drei weitere, so genannte virtuelle Bildschirme
in Form der drei angeschlossenen Notebooks nutzen kann. Dieser Modus nennt sich „Zusatzbildschirm“.
Neben diesen beiden Modi bietet MaxiVista
zudem an, einen Mirrorbetrieb zwischen dem Server PC und einem Client
einzurichten. Dies ist in den Fällen sinnvoll,
wenn z.B. in einem Konferenzraum der Beamer im hinteren Teil des Raumes angebracht
ist. Angeschlossen an den Client in Form eines Laptops, stellt nun der Projektor
entweder über W-LAN oder Ethernet mittels MaxiVista die gleichen Monitordaten
dar, wie der Präsentierende am Server vorne.
Systemvorrausetzungen
Sparsam
Die MaxiVista Serverversion wurde für den Einsatz unter den Betriebsystemen
Microsoft Windows 2000 und XP entwickelt. Der Client ist lauffähig unter
98/ME/2000/2003/XP. Eine Version für Linux oder Mac OS X gibt es nicht
und befindet sich auch bis jetzt nicht in Planung. Das Programm soll unter
Linux mit Wine zusammen arbeiten, was aber nicht offiziell unterstützt
wird.
Mindestvorrausetzungen:
- Mindestens zwei Computer (Wahlweise PC -> Laptop oder PC -> PC)
- Haupt-PC: Microsoft Windows 2000, 2003 oder XP
- Zweit-PC: Microsoft Windows
98/ME/2000/2003/XP, Linux zusammen mit Wine (nicht offiziell von MaxiVista
unterstützt)
- Netzwerkkarte und eine Verbindung zwischen den PCs
- 5 MB freien Festplattenspeicher
- Internetzugang für Softwarepdates
Um flüssig arbeiten zu können und um keinen
großen Qualitätsverlust zu erleiden, sollte man mindestens ein
10 MBit Netzwerk einsetzten. Schneller ist natürlich besser. Gerade
wenn man bewegte Bilder wie Videos und oder animierte Grafiken auf
den Clients abspielen möchte, ist eine schnellere Verbindung ratsam.
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