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Computex 2005 - Part 2

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Gigabyte

i-RAM und i-Touch - Die Stunde des i's

Gigabyte und Intel stellten auf einer Pressekonferenz eine neue Mainboardserie mit dem Namen "i-DNA" vor. Diese neue Serie beinhaltet neue Sicherheits- und Performancefeatures.

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Zu dieser Serie gehört eine neue Add-on Karte mit dem Namen „i-RAM“. Diese Karte, bestückt mit maximal vier Gigabyte DDR – Speicher, dient als eine zusätzliche, verdammt schnelle Festplatte. Zum einen besonders ideal für Video und Audiobearbeitung, sowie 3D Applikationen und zum anderen ist es auch möglich von der i-RAM „Disk“ ein Betriebsystem, wie zum Beispiel Windows XP zu booten.

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Man kann sich gut vorstellen, das der Bootvorgang von dieser RAM-Disk enorm schnell von statten geht. Gigabyte selber erwähnte bei der Pressekonferenz, dass der Ladebalken von Windows nur einmal zu sehen ist. Im Vergleich mit einer SATA Festplatte, welche im PCMark04 Benchmark „nur“ 3912 Punkte erreicht, kommt man mittels i-RAM auf eine 18-fach höhere Punktzahl von astronomischen 56.560 Punkten. Doch vergleicht man die gemessenen Werte von Gigabyte mit aktuellen SATA Festplatten, so erkennt man schnell das es sich hier um eine besonders langsame SATA-Festplatte handeln muss. Auch die Werte der i-RAM Karte sind nicht mehr so neu. Aktuelle Systeme mit einem Gespann aus zwei SATA Festplatten mit RAID im Strippingbetrieb (RAID 0) erreichen fast die Werte der i-RAM Karte. Sollten wir ein Board der i-DNA-Serie in die Finger bekommen, so werden wie diese Werte natürlich überprüfen.

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Weitere Features für neue Gigabyte Mainboards der i-DNA Serie heißen i-Lock und i-Touch. Bestehend aus einem Empfänger und einer Fernbedienung kann zum einen das System mit i-Lock heruntergefahren werden. Zum anderen erkennt es, wenn sich der Benutzer vom PC entfernt. Geschieht dies, so schaltete es entweder den Bildschirmschoner ein und sichert das System mit einem Passwort oder fährt den PC in den Suspendmodus herunter. i-Touch hingegen erfordert die direkte Anweseheit des Benutzers. Im Frontpannel eingelassen, befindet sich ein Fingerabdrucksensor. Hiermit kann man z.B. seine Outlookdaten vor unbefugtem Zugriff schützen und muss sich dabei nicht ein einizges Passwort merken.

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