Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Gigabyte
i-RAM und i-Touch - Die Stunde des i's
Gigabyte und Intel stellten auf einer Pressekonferenz
eine neue Mainboardserie mit dem Namen "i-DNA" vor. Diese neue
Serie beinhaltet neue Sicherheits- und Performancefeatures.
Zu dieser Serie gehört eine neue Add-on
Karte mit dem Namen „i-RAM“. Diese Karte, bestückt mit
maximal vier Gigabyte DDR – Speicher, dient als eine zusätzliche,
verdammt schnelle Festplatte. Zum einen besonders ideal für Video
und Audiobearbeitung, sowie 3D Applikationen und zum anderen ist es auch
möglich von der i-RAM „Disk“ ein Betriebsystem, wie zum
Beispiel Windows XP zu booten.
Man kann sich gut vorstellen, das der Bootvorgang
von dieser RAM-Disk enorm schnell von statten geht. Gigabyte
selber erwähnte
bei der Pressekonferenz, dass der Ladebalken von Windows nur
einmal zu sehen ist. Im Vergleich mit einer SATA Festplatte,
welche im PCMark04 Benchmark „nur“ 3912 Punkte erreicht, kommt
man mittels i-RAM auf eine 18-fach höhere Punktzahl von astronomischen
56.560 Punkten. Doch vergleicht man die gemessenen Werte von
Gigabyte mit aktuellen SATA Festplatten, so erkennt man schnell
das es sich hier um eine besonders langsame SATA-Festplatte handeln
muss. Auch die Werte der i-RAM Karte sind nicht mehr so neu.
Aktuelle Systeme mit einem Gespann aus zwei SATA Festplatten
mit RAID im Strippingbetrieb (RAID 0) erreichen fast die Werte
der i-RAM Karte. Sollten wir ein Board der i-DNA-Serie in die
Finger bekommen, so werden wie diese Werte natürlich überprüfen.
Weitere Features für neue Gigabyte
Mainboards der i-DNA Serie heißen i-Lock und i-Touch. Bestehend
aus einem Empfänger und einer Fernbedienung
kann zum einen das System mit i-Lock heruntergefahren werden.
Zum anderen erkennt es, wenn sich der Benutzer vom PC
entfernt. Geschieht dies, so schaltete es entweder den Bildschirmschoner
ein und sichert das System mit einem Passwort oder fährt den PC in
den Suspendmodus herunter. i-Touch hingegen erfordert die direkte
Anweseheit des Benutzers. Im Frontpannel eingelassen, befindet
sich ein Fingerabdrucksensor. Hiermit kann man z.B. seine Outlookdaten
vor unbefugtem Zugriff schützen
und muss sich dabei nicht ein einizges Passwort merken.
|