Vergleich
Wo liegen die Unterschiede?
Zur besseren Übersicht haben wir eine
Tabelle für Sie vorbereitet:
Features |
nForce3 Pro 150
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K8T800
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Kompletter Datenstrom |
3,6GB/s |
6,4GB/s |
Datenstrom zur CPU |
2,4GB/s |
3,2GB/s |
Datenstrom zur Northbridge |
1,2GB/s |
3,2GB/s |
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HyperTransport Takt |
600 MHz |
800 MHz |
HyperTransport Bandbreite |
16bit / 8bit |
16bit / 16bit |
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North Bridge |
nForce3 Pro 150 |
KT8T800 |
South Bridge |
VT8237 |
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PATA Controller |
2 Kanäle / 4 Laufwerke |
2 Kanäle / 4 Laufwerke |
SATA Controller |
nein* |
2 Kanäle / 2 Laufwerke |
PATA RAID |
nein* |
0, 1, 0+1, JBOD |
SATA RAID |
nein* |
0, 1, JBOD |
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6 Kanal Sound |
nein* |
VIA Vinyl Audio 5.1 |
8 Kanal Sound |
nein* |
nein* |
Netzwerk Controller |
nein* |
10/100Mbit |
Firewire |
nein* |
nein* |
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USB 2.0 Anschlüsse |
6 |
8 |
AGP Transferrate |
8x / 4x / 2x |
8x / 4x / 2x |
PCI Interface |
PCI 2.3 |
PCI 2.2 |
max. PCI Slots |
6 |
6 |
Die mit "nein*" gekennzeichneten Fähigkeiten,
befinden sich nicht auf dem Chipsatz oder werden - aus welchen Gründen auch
immer - nicht genutzt. Das heißt natürlich nicht,
dass die Mainboards komplett
darauf verzichten müssen. So können viele der fehlenden Fähigkeiten durch
externe Komponenten - bzw. durch onBoard Controller - doch noch hinzugefügt
werden. Das Problem dabei ist, dass in der Regel diese Komponenten über den
PCI-Bus eingebunden werden und erst über dessen Bandbreite mit der Southbridge
verbunden sind. Sie können daher nicht von der hohen Bandbreite der Southbridge
zur Northbridge, oder gar von der Northbridge zur CPU, profitieren, da der
schmale PCI-Bus dies effektiv
verhindert.
Gerade beim nForce3 Pro 150 zeigt sich, dass
man auf viele Chipsatz-Eigene-Controller verzichten muss, welche nachträglich
von den Mainboardbauern über den PCI-Bus eingebunden werden und somit die kleine
Bandbreite des PCI-Busses belasten. Selbst bei Anwender die keine zusätzlichen
PCI-Karten verwenden und nur die onBoard Komponenten voll auslasten, kann es
hier zu Engpässen kommen. Sollte man aber kein Hardcore-Multitasking-Anwender
sein, welcher großen Wert auf zahlreiche Datenübertragungen zwischen all seinen
Festplatten und sonstigen Schnittstellen gleichzeitig voraussetzt, wird man in
der Praxis diesem Problem nie begegnen.
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