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Leadtek Winfast A400TDH

/Testberichte/Grafikkarten

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Testsystem

Das letzte aus der Karte herausholen

Unser derzeitiges Grafikkarten Testsystem dürfte vielleicht nicht ganz repräsentativ für den normalen Gamer sein, aber wir wollen hier auch die letzen Reserven der Grafikkarte fordern und dazu benötigt man in erster Linie eine schnell CPU und hohe Speicherperformance. Dennoch wollen wir die Praxis natürlich nicht aus den Augen lassen.

Dazu sei gesagt, dass bei langsamen CPUs derzeit sogar schon die Grafikkarten der Mittelklasse nicht mehr gefordert und von der CPU ausgebremst werden. Dies zeigt sich dann besonders stark bei kleineren Auflösungen. Wir wählen als Auflösung in unseren Benchmarks 1280x1024 und zwar auch wegen der schon hohen Verbreitung von TFT Monitoren, bei denen dies in der Regel die einzig sinnvolle Auflösung darstellt. In einem zweiten Durchgang werden dann alle Karten nochmals mit 4x Antialiasing und 4x anisotropen Filter getestet.

Uns ist durchaus bewusst, dass gerade die neuen Karten besonders durch bessere Performance bei 8x und 16 Antialiasing und anderen Filter-Disziplinen hervorstechen, allerdings würden wir lieber mehr Games mit "Hammer-Grafik" und vielen Effekten sehen, als unsere alten Kamellen durch 200 Filterstufe zu jagen um eine aktuelle Grafikkarte zu fordern. Zudem kennt sicher jeder die Diskussionen, die in letzter Zeit um Filteroptimierung und Co geführt werden.

Sollten mehr entsprechend grafisch aufwendige Games verfügbar sein, so werden sich hohe Antialiasing Stufen etc. aufgrund der niedrigen Frameraten sowieso wieder nicht nutzen lassen. Das aktuelle Farcry liefert mit den derzeitigen Top Karten bei 8x AA und 16xAF deutlich weniger als 20 FPS und ist damit schon ein gutes Beispiel. Diese Modi sind daher vielleicht noch in den niedrigen Auflösungen 800x600, 1024x768 oder aber bei wirklich alten Games, welche eh auf neuen Karten mit 400 fps laufen interessant.

Alle Tests wurden übrigens mit den NVIDIA Standard vorgaben durchgeführt, das heißt die Triliniare Optimierung (brilinear) war eingeschaltet. Uns liegen auch alle Ergebnisse mit ausgeschalter Optimierung sowie in 1600x1200 vor, allerdings würde dadurch die Anzahl der hier gezeigten Benchmarks, die sich schon über 10 Seiten erstrecken vervierfacht ! Und wer hat schon Lust sich durch 40 Seiten Benchmarks zu klicken. Als Treiber wurden die neusten Versionen von NVIDIA 61.40 und von ATI 4.6 genutzt.

Zurück zu unserem Testsystem. Zum Einsatz kommt hier ein ABIT IC7 MAX 3 Mainboard mit einer auf 3,5 GHz übertakteten P4 3,2 GHz CPU und einem FSB von 233 MHz. Der verwendete Speicher ist ein Enhanced Latency Speicher von OCZ den wir mir 2 - 3 - 3 - 7 Settings betreiben.  Die CPU wird durch unseren Referenzkühler den Zalman CNPS7000a gekühlt und als Festplatte kommt eine Western Digital WD800BB zum Einsatz obwohl dies für die Grafikkarten Benchmarks recht irrelevant ist.

Als Referenzkarte, also als Maßstab, an dem sich die anderen Karten messen müssen (siehe Prozentangaben in den Grafiken), haben wir die FX5900 XT Karte genommen. Zum einen da diese Karte wohl noch länger verfügbar sein wird und zum anderen da sie auch unter den NVIDIA Karten das beste Preis / Leistungsverhältnis bietet.

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