Technische Daten
Nichts genaues wes man nicht
Leider gibt es keine genaueren Details zu den Features des Xabre Chip, so dass
man im Moment wohl mit dieser Liste zufrieden sein muss.
So ist zum Beispiel unklar
welche Methode des FSAA angewandt, was SiS also genau unter HyperFSAA versteht
wird.
Nach den Spezifikationen handelt es sich bei der
Xabre 400 um eine DirektX8 Karte. Allerdings gibt es auch hier einiges zu
beachten. Der SiS Xabre 400 verfügt über einen frei programmierbaren Pixelshader
(V1.3) in der Hardware. Als DirektX8 Karte benötigt sie aber auch einen
programmierbaren Vertex Shader, welcher sich jedoch nicht in der Hardware
befindet. Der Vertex Shader wird auf der Treiberseite wie bei der GeForce 4MX
über die CPU emuliert.
Nichts desto trotz, ist die Xabre damit DirectX8 konform und kann somit zum
Beispiel auch den Nature Part vom 3DMark 2001 anzeigen. Sie spielt somit von der
Ausstattung her also in etwa in der gleichen Liga wie GeForce 3-4Ti, Radeon
8500 etc.
Da die GeForce 4MX dagegen nur über den emulierten Vertex Shader verfügt, nicht
aber über einen Pixel Shader, ist sie nur eine DirectX7 Karte, von der
Ausstattung her ist sie der Xabre also unterlegen.
Unser Testmodell
Referenzmodell von SiS
Die
von uns getestete Karte ist eine Referenzkarte direkt von SiS. Die Karte verfügt
über 64MB DDR RAM, TV- und DVI Ausgang. Da die Karte eben nur eine Referenzkarte
ist und so vermutlich nie in den Handel gelangen wird, können wir uns weitere
Details zu der Karte sparen.
Bevor wir zu Performance kommen, wollen wir aber kurz einen
Blick auf die anderen Eigenschaften der Karte werfen, die sich sicherlich auch
auf die kommenden "kaufbaren" Modelle übertragen werden. Die ersten Karten
sollen übrigens von Gigabyte und Gainward erscheinen.
Nächste Seite: Bildqualität etc.
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