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ASUS A7V266

/Hardware/Motherboards

Ausstattung

Natürlich kann auch das ASUS iPanel auch an das A7V266 angeschlossen werden, hierbei gibt es aber noch etwas besonderes: Den ASUS iPanel Audio Connector. Über diesen kann 6 Kanal Audio auch über das kommende ASUS iPanel Deluxe an der Front des Rechners nach außen geführt werden.

Für Erweiterungskarten bietet das A7V266 neben dem obligatorischen AGP-Slot (bei ASUS typischerweise wieder ein AGP Pro Slot) noch 5 PCI Slots. Der sechste PCI Slot fiel leider einem ACR (Advanced Communication Riser) zum Opfer. Wir hätten lieber 6 PCI Slots gesehen, denn ACR nutzt wohl sowieso niemand.

Kleine Anmerkung: Der ACR sieht einem PCI-Slot zum Verwechseln ähnlich, er sitzt nur genau anders herum auf dem Board. Hier war also kein betrunkener Bestücker am Werk, obwohl das auf den ersten Blick so ausschaut.

Bei den USB-Anschlüssen bietet das ASUS A7V266 etwas besonderes, es stehen nämlich 6 USB Ports zur Verfügung. Ermöglicht wird dies durch den VIA Chipsatz, welcher eben diese 6 Ports unterstützt.

Wie immer sind natürlich auch die "normalen" Anschlüsse für Tastatur, Maus und Drucker vorhanden.

Was das Layout des ASUS A7V266 angeht, so gibt es nichts zu meckern. Auffällig ist die ungewohnte Position der Northbridge. Diese liegt zwischen AGP-Slot und Sockel, normalerweise ist sie eher rechts und unterhalb der Sockels zu finden. Auch der ATX-Stromanschluss befindet sich relativ weit rechts, was aber nicht stören ist. Genau genommen liegt er da sogar recht gut, da das ATX-Kabel so nicht über den Sockel gelegt werden muss. Etwas weiter oben wäre aber noch eine Idee besser gewesen.

Freunde von großen Kühlern werden beim Anblick des A7V266 ins Staunen geraten. Es befindet sich nur ein einziger Kondensator in der Nähe des Sockels. Dieser hat einen Abstand von circa 1cm, was sich zunächst nach wenig Platz anhört. Er sitzt aber an der "hinter" dem Sockel - und dorthin benötigen Kühler in der Regel nicht so viel Platz. Auch sind vier Löcher um den Sockel herum vorhanden, welche zur Befestigung von bestimmten Kühlern dienen. Wer diverse Lüfter an das Board anschließen möchte, der findet zu diesem Zwecke drei Anschlüsse vor: CPU-Fan, Power-FAN und Chassis-Fan.

Natürlich haben wir auch etwas zu meckern: Der Floppy-Anschluss sitzt ganz unten am Board. Wird das gerade modern? Auch beim ABIT KG7 konnten wir das beobachten. Wer einen Tower besitzt, in dem das Floppy-Laufwerk ganz oben eingebaut wird, der muss sich ein langes Floppy-Kabel besorgen. Diese gibt es zwar, aber eben nicht an jeder Ecke. Außerdem wird es dadurch schwerer, die Kabel sauber im Rechner zu verlegen. Neben beziehungsweise unter den IDE-Anschlüssen wäre der Floppy-Anschluss wesentlich besser aufgehoben.

Das Board ist ansonsten sehr aufgeräumt, wobei uns besonders die einreihige Anschlussleiste für Festplatten-LED, ATX-Schalter etc. gefallen hat. Besonders erfreulich ist, dass ASUS wieder einen Jumper auf das Board gepackt hat, der das CMOS löschen kann. Zwar haben die letzten ASUS Boards bei einer mißlungenen Übertaktung auch wieder von sich aus mit den Default-Werten gebootet, aber wir persönlich möchten immer die Möglichkeit haben, selber Hand anzulegen.

Als Beilagen gibt es bei ASUS natürlich eine Treiber-CD, Floppy- und Festplattenkabel, das Handbuch (in englisch) einige Jumper und ein Slotblech mit Kabel, um 2 weitere USB-Ports nach außen zu legen. Bis auf das erwähnte 6 Kanal Audio-Kabel ist also alles dabei.

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