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MSI K8N Diamond

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Der Look 

Specials, die sonst keiner hat.

Wie bei allen Boards aus der Diamond Serie setzt MSI auch hier beim Look auf ein braunes PCB, das durch die Lackierung eher an eine schwarze Perle erinnert, als an einen Diamanten. Geht man bei anderen Herstellern bereits dazu über auch die PCI und PCIe Slots farblich hervorzuheben, setzt MSI hier weiterhin auf weiße Slots. Einzige Ausnahme ist der als Multifunktions-Slot bekannte PCI Slot, der traditionell orange gehalten wird.

Die Speicherbänke sind auch diesmal grün / violett, doch anders als zuvor wechselt sich die Farbe immer ab. Die

frühere Anordnung, die je ein Dual-Channel Kid zusammengefasst hat, gefiel uns da viel besser. Die alte Anordnung hat damals auch für Klarheit gesorgt, was diesmal nicht unbedingt der Fall ist. Um genau zu sein stiftet sie mehr Verwirrung als nötig, denn die eigentliche Bestückung der Speichermodule ist nach wie vor die selbe. Bei den SATA Anschlüssen wich man diesmal jedoch von der orangenen Variante  abund ersetzte diese durch violette. 

Was aber dem Board sicherlich einen gewissen Glanz verleiht, ist der verchromte Chipsatz-Lüfter und der ebenfalls verchromte Heatpipe-Kühler auf den Spannungswandlern. Dieser gibt dann schließlich dem Board den edlen Look, der einem Diamanten gerecht wird.

Das Layout

Wie es aussieht, was ist besonders.

Den Eindruck, den der Look hinterlässt, setzt sich auch beim Layout  fort. Es vereinigt eine gute Aufteilung der Komponenten mit einfacher Handhabung und Übersichtlichkeit. Entsprechend wirkt es auch sehr aufgeräumt und gibt kaum Freiraum für Kritik.

Wie immer sind wir besonders erfreut, wenn sowohl BTX Stromversorgungsstecker, als auch die IDE- und den Floppy-Anschluss an der von uns favorisierten Stelle vorzufinden sind und dabei auch vermieden wird, dass es dort all zu eng zugeht. Damit werden die Wege zu den Laufwerken kurz gehalten und das Stromkabel kann optimal verlegt werden, ohne dass es zu Verrenkungen innerhalb des Gehäuses kommt und so den Anwender vor Problemen bewahrt. 

Auch wenn wir stets eine passive Chipsatzkühlung bevorzugen, so ist eine aktive Kühlung eines nForce 4 hier schlicht unerlässlich, will man darauf vertrauen, dass der Chipsatz auch in einem geschlossenem Gehäuse hinreichend gekühlt wird. Hier hat MSI ebenfalls gute Arbeit geleistet und dem Chipsatz eine gute Kühlung mit einem recht leisem Lüfter spendiert. Dieser verfügt sogar über ein Tachosignal, den man dank des IO Chips auslesen kann.

Der Heatpipe-Lüfter ist da schon etwas lauter und fällt unter Umständen etwas unangenehm auf. Dennoch ist dies kein Grund zur Besorgnis, da MSI auch für den Fall vorgesorgt hat und jenen Lüfter mit Klammern befestigt hat. So lässt sich dieser leicht abmontieren und von der Stromversorgung abklemmen. Übrig beleibt dann eine passive Heatpipe-Kühlung der Spannungswandler.

Auch die übrige Aufteilung der Komponenten ist hier recht gut gelungen. Alles ist meist so platziert, dass es mit der Verkabelung keine Probleme bereiten sollte.  Einzig das Kühlgitter, das auf dem Heatpipe-Ausläufer sitzt, könnte in manchen Gehäusen zu Problemen führen. Gerade da, wo nämlich ein 120er Lüfter auf der Gehäuserückwand sitzt, könnte es aufgrund der Höhe zu Einbauschwierigkeiten kommen.  

 
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