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Legend QDI Advance 10E

Hardware/Motherboards

Vorwort

Diesmal widmen wir uns einem Mainboard mit dem VIA Apollo Pro 133A Chipsatz, welcher Coppermine oder Celeron Prozessoren aus dem Hause Intel, aber auch VIA Cyrix III CPU's aufnehmen und bedienen kann. Es handelt sich um das Legend QDI Advance 10E, welche eher zu den unbekannteren Hauptplatinen zählt. Was dieses Mainboard kann soll der nachstehende Test zeigen.

Übersicht

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Bios Features
Fazit

QDI Advance 10E
Sockel 370 Board
Ausstattung
Chipsatz VIA Apollo Pro 133A
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 66
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI,
1 ISA, 1 AMR
USB 4x
Preis ca. 230,-DM
Besonderheiten
SpeedEasy CPU Setup
LogoEasy
RecoveryEasy
4 USB Ports (2 int / 2 ext)

Unser Dank geht an dieser Stelle an Legend QDI für die Bereitstellung des Testmusters.

Ausstattung





Zum Lieferumfang zählt neben dem Mainboard und IDE / Floppy Kabeln auch ein ausführliches Handbuch, das aber leider nur in englischer Sprache geschrieben ist, lobenswerterweise eine ATX Blende und eine Tüte mit Jumpern.

Auf der ebenfalls beiliegenden Installations CD befinden sich sämtliche Treiber. Große Softwarebeigaben gibt es außer der Antivirus Software PC-Cillin 98 und dem Programm RecoveryEasy, welches ein im Bios integriertes Hilfsprogramm für die Sicherung der Bootpartition auf der Festplatte darstellt, leider nicht.

Das Advance 10E verfügt über einen AGP und fünf PCI Slots. Ein ISA und einem AMR (Audio Modem Riser) Slot runden das Boardlayout ab.

Jede der drei Speicherbänke kann bis zu 512 Megabyte PC100, PC133 SDRAM und VCM SDRAM aufnehmen, was als Standard angesehen werden kann.

Der ATX Spannungsanschluss ist neben dem Sockel angeordnet, was die Montage eines großen CPU Kühlers erschwert, da der Kabelstrang vom Netzteil unter Umständen an dem Kühler anliegt.

Auch die Elkos links vom Sockel, bzw. die unter dem ATX Stecker, erschweren die Kühlermontage ungemein. Das Einhaken der Klammer ist ohne Schraubenzieher oder ähnlichem Hebelwerkzeuges schier unmöglich.

Ansonsten finden sich auf dem QDI Advance 10E der AC97 onboard Sound Codec, zwei 3-Pin Molex Lüfteranschlüsse und die üblichen IrDA und Wake on LAN / Wake on Modem Anschlüsse wieder.

Eine rote LED, die neben dem FDD Anschluss platziert ist, gibt Aufschluss über eine vorhandene Spannungsversorgung des Mainboards. Über dem Floppy-Anschluss findet man die blauen Jumper, über die der Frontsidebus (Bustakt) eingestellt wird. Für unseren Geschmack sind diese Jumper an dieser Stelle sehr ungünstig angebracht. Bedenkt man, das diese im verbauten Zustand der Platine sehr schwer zu erreichen sind, ist recht leicht nachzuvollziehen, warum wir das so sehen.

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