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Der Test
Wie macht sich eigentlich unser Testmuster?
Um der Frage nachzugehen, wie gut das uns
zugeschickte Dual Channel Kit nun tatsächlich ist, und ob es auch tatsächlich
dank der schnellen Timings zu einem Performancezuwachs verhilft, haben wir es
gegen ein 1 GB Dual Channel Kit von MDT antreten lassen. Dessen Timings sind mit
2.5-3-3-8 etwas moderater und sollten bei den Latenzen von 2-2-2-5 der Team
Group Module zu messbaren Differenzen führen. Als
Testsystem diente uns das DFI nF4 Lanparty SLI-DR, sowie ein Athlon 64 3500+.
Als Grafikkarte verwendeten wir die XFX Geforce 6600 GT, was aber bei einem
reinem Speichertest völlig nebensächlich ist.
Um nun die Performance der Module zu messen,
bedienten wir uns SiSoft Sandra, Cachemem und Super_PI. Die beiden letztgenannten
eigenen sich besonders gut, um die tatsächlichen Performanceunterschiede
messbar darzustellen. SiSoft Sandra haben wir nur deshalb mit aufgenommen, da
viele Seiten und Hersteller gern darauf zurückgreifen, auch wenn es nicht
wirklich praxisnahe Werte liefert.
Um damit dennoch etwas aussagekräftigere
Ergebnisse zu erhalten, messen wir deshalb den ungepufferten Durchsatz. Um ihnen
den Vergleich mit anderen Modulen zu erleichtern, haben wird bei den Team Group
Modulen auch den gepufferten Durchsatz gemessen. Bei den Modulen von MDT haben
wir es aber bei einer Messung belassen, da eine Gegenüberstellung genug
Aussagekraft hat, um zu zeigen wie sich kurze Latenzzeiten auf die Performance
auswirken.
Auf dem oberen Bild sieht man nun den
ungepufferten Durchsatz der Team Group Module mit den sehr kurzen 2-2-2-5
Timings. Demgegenüber sind die MDT Module mit 2.5-3-3-8 merklich langsamer.
Natürlich sagen die Werte, die SiSoft Sandra ermittelt, nichts über die
tatsächliche Performance aus, doch spiegeln sich die hier festgestellten
Unterschiede auch in den anderen Benchmarks wider.
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