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Das Lenkrad im Detail
Feedback durch einen Motor
Das Lenkradmodul gleicht dem Thrustmaster
Enzo Ferrari Wireless bis auf sein höheres Gewicht durch die Forcefeedbackmotoren,
den Anschlüssen für USB und Stromversorgung und dem Netzteil. Auch
befindet sich logischerweise kein Batteriefach in dieser Ausführung.
Aus dem Reaktivierungsknopf, welcher das Lenkrad in der Wireless Variante
aus dem „Schlaf“ holt, wurde hier ein Ein- bzw. Ausschalter der
Feedbackkräfte.
Einen größeren Unterschied kann
man jedoch beim Fußteil feststellen. Die beiden markantesten Punkte
sind die unterschiedlich großen Pedale und die größere Standfläche
des gesamten Moduls. Die 780cm² große Fläche verleiht dem
Fußteil der Forcefeedbackvariante eine viel größere Stabilität.
Da die Gummifüße besser als bei der Wireless - Variante verklebt
sind, konnten wir hier auch keine Mängel feststellen. Zudem sind die
Anti-Rutsch-Füße flächenmäßig größer
ausgefallen und sorgen hier für etwas mehr halt, auch auf glattem Untergrund.
Wie in der Wirklichkeit, wo das Bremspedal oft
größer als das Gaspedal ausgeführt ist, wurde hier ebenfalls
für ein realitätsnäheres Fahrgefühl gesorgt. Auch die
Federstärken der beiden Pedale sind ihren Originalen in der Wirklichkeit
zum Teil realistisch nachempfunden worden. Alles was jetzt noch fehlt,
ist echtes Forcefeedback der Gas- bzw. Bremsanlage, was aber wohl auch
in Zukunft für PC-Zubehör in dieser Preisklasse ein Traum bleiben
wird. Die Verbindung zum PC wird mittels einem zwei Meter langem USB-Kabel
realisiert und ein 1,5m langes Datenkabel führt vom Fußteil zum
Lenkrad. Um die Forcefeedbackkräfte nutzen zu können, ist ein
externes Netzteil im Lieferumfang enthalten.
Wie und womit haben wir getestet?
Das Testsystem
Die Lenkräder wurden jede Woche mindestens
zehn Stunden härtesten Rennbedingungen ausgesetzt. Wir testeten sie mit
den Spielen Live for Speed S2, DTM Race Driver 2 und Flatout.
Der Testrechner bestand aus einem AMD Athlon
XP 2500+ bestückt mit einem Gigabyte RAM und einer Leadtek 6800 GT Grafikkarte. |