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Thrustmaster Rechargeable Wireless Dual Trigger 2-in-1

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Eigenschaften und Praxis - Teil 2

Die Gamepad Renaissance?

Zusätzlich haben sich die Techniker noch eine kleine aber feine Lademöglichkeit einfallen lassen. Jeder kennt das Problem. Man spielt und vergisst die Zeit. Da die Akkus des Gamepads nicht ewig halten, verliert es nach einiger Zeit, unter umständen mitten im Spiel, die Verbindung zum Empfänger. Was nun? Es stehen keine Ersatzbatterien bzw. geladene Akkus zur Verfügung und warten, bis die Akkus des Controllers voll aufgeladen sind, möchte man auch nicht. Zu diesem Zweck liegt in der Packung ein zusätzliches ca. 220cm langes Ladekabel bereit. Mit ihm stellt man eine Verbindung zwischen Ladestation und Kontroller her und kann nun, während die Akkus im Kontroller geladen werden, weiterspielen. Schaltet die LED auf grün, so trennt man das Kabel wieder und kann wieder dem kabellosen Spielgenuss frönen.

Nutzt man das Gamepad fünf Minuten nicht, so verfällt es in den Standby-Modus und schont so die Akkus. Betätigt man eine beliebige Taste so erwacht es wieder.

Im Betrieb am PC ist die Ladestation gleichzeitig ein Teil des Empfängers. Das Empfängermodul wird oben auf die Ladestation gesteckt. In ihm befindet sich eine blaue LED, welche bei einer etablierten Funkverbindung mit dem Kontroller dauerhaft leuchtet. Andernfalls geht sie in ein blinken über.

Da man normalerweise die Ladestation nicht unter sondern auf den Schreibtisch stellt, aber den Kontroller nicht dauerhaft eingeschaltet lassen möchte, geht einem das Blinken nach einer Zeit eventuell auf die Nerven. Abhilfe schafft hier nur das beherzte herausziehen des Empfängermoduls aus der Ladestation. Es wäre schön gewesen, wenn die Entwickler einen kleinen Kopf oder ähnliches angebracht hätten, mit dem sich der Empfänger deaktivieren ließ.

Das Empfängermodul kann zum einen auf die Ladestation zum Betrieb am PC und zum anderen an eine Sony Playstation gesteckt werden. Im Vergleich zum Vorgänger ist dies eine wesentliche Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten. Der Controller selber kann über eine Position auf dem dreistufigen Schieber ausgeschaltet werden. Mit den anderen beiden Schieberstellungen stellt man die Vibration in zwei Stufen ein.

Auch an der Gewichtsschraube des Controllers ist im Vergleich zu seinem Vorgänger etwas gedreht worden. So ist der Thrustmaster Rechargeable Wireless Dual Trigger 2-in-1 mit 310 Gramm etwas schwerer. Es ist nun Geschmackssache, ob einem ein schwererer Controller besser in der Hand liegt als ein leichterer. Wir empfanden den schwereren als angenehmer.

Schafft man es, den einen oder anderen Freund auch für den Thrustmaster Rechargeable Wireless Dual Trigger 2-in-1 zu begeistern, so steht einem gemeinsamen Spielen nichts im Wege. Über einen Empfänger können bis zu vier Gamepads an den PC oder eine Spielekonsole angeschlossen werden. Durch die intelligente Kanaltrennung ist es außerdem möglich, im laufenden Spiel einen Kontroller hinzuzufügen. Hierzu drückt man gleichzeitig den Button am Empfängermodul und „Connect“ am Kontroller.

In unserem Praxistest probierten wir den Kontroller mit den Spielen Fifa 2006, N4S U2 und N4S Most Wanted, sowie DTM Racer 2 und Life for Speed. In allen Spielen würde er ohne Probleme erkannt. In Life for Speed ist es nicht wirklich ratsam das Gamepad zu nutzen. Die analogen Wippen funktionieren zwar tadellos, doch die Lenkung lässt sich nicht fein genug einstellen. So schlägt das Auto mehr wilde Haken als einem lieb ist. Hier sollte man eher zu einem Lenkrad oder der Maus greifen um ein besseres Lenkgefühl zu erhalten.

Alle Technische Daten im Überblick:

  • Acht digitale Buttons
  • Zwei Programmierbare, progressive Trigger
  • D-Pad
  • Zwei analoge Ministicks
  • Zwei unabhängige Vibrationsmotoren
  • Schalter (Aus / Vibration niedrig / Vibration hoch)
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Inhalt: Thrustmaster Rechargeable Wireless Dual Trigger 2-in-1

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