NAS-Systeme, also „Network Attached Storage“, erfreuen sich
immer größerer Beliebtheit. Verwundern tut dieser Umstand nicht. Ohne große
Installationsprozeduren hat man schnell zusätzlichen Speicher im Netzwerk. Ein
(zumindest kleines) Netzwerk findet man heutzutage auch fast schon bei jedem
Computernutzer, und sei es nur das Notebook, das mit am Router hängt.
Für diese oder ähnlich gelagerte Fälle sind NAS-Systeme wie das
SimpleShare gedacht, Thecus geht aber einen
Schritt weiter und integriert auch noch RAID in das NAS. Abgesehen von der
Performance und der Datensicherheit bringt dieses noch einen wichtigen Punkt mit
sich: enormen Speicherplatz.
Bis zu vier SATA-Platten dürfen ihren Weg in das Thecus N4100 finden und dort
per RAID miteinander verbunden werden. Offiziell werden Platten bis zu 400
Gigabyte unterstützt, was in Summe 1,6 TB macht.
Damit dürfte auch klar sein, dass sich Thecus weniger an den Heimanwender
richtet, sondern eher den Business-Bereich (kleinere Unternehmen etc.) im Blick
hat. Interessant dürfte das Thecus N4100 aber auch für studentische
Wohngemeinschaften sein, in denen viel Speicherplatz benötigt wird und man sich
die Anschaffungskosten teilen kann. Das ist bei rund 800 Euro Straßenpreis -
ohne Festplatten wohlgemerkt - ein vielleicht nicht ganz unwichtiger Faktor.
Der Preis und die Tatsache, dass Thecus ein "Ableger" von ABIT ist, haben uns
dann auch ziemlich neugierig gemacht.
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