Acer und Intel präsentieren neue Notebook-Architektur
Einleitung
Die neuen Centrinos
Schon vor vielen Jahren haben Notebooks die Leistungsfähigkeit ihrer
Desktop-Kollegen erreicht und ihnen damit auch schon eifrig Konkurrenz gemacht. Speziell für anspruchsvolle Anwender - die einen möglichst leistungsstarken
Prozessor benötigen, einen guten Grafikchip oder viel Arbeitsspeicher - war damit die Möglichkeit geschaffen, komplett vom Desktop auf das Notebook umzusteigen,
ohne dabei nenneswerte Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Um diese hohe Leistungsfähigkeit auch weiterhin beizubehalten, erscheint nun eine neue Notebook-Generation, welche die kürzlich entstandene Lücke zu den
Desktop-Systemen schließen möchte. Als gutes Beispiel wäre der verwendete FSB zu nennen. Denn während INTELs Desktop-Systeme schon mit 1333 MHz arbeiten und
vereinzelt auch mit 1600 MHz, verharrten die Notebook-Prozessoren bei einem betagten 800 MHz FSB. Zumindest bis jetzt.
Doch ein höherer FSB ist bei weitem nicht das einzige, was sich hinter dem Codenamen Montevina verbirgt. Man darf sich auf leistungsfähigere Prozessoren,
einen verbesserten IGP, DDR3-Support und noch einiges mehr freuen. Wer im Handel nach dieser neuen Generation Ausschau halten möchte, wird sie unter der
Bezeichnung Centrino 2 finden. Und das obwohl es sich eigentlich sogar um die fünfte Centrino-Generation handelt.
Vorgestellt wurde uns die neue Generation auf einem Acer-Event in München. Wo unter anderem nicht nur trockene Theorie gezeigt wurde, sondern auch die fertigen
Produkte, die Acer aktuell in den Handel bringen will. Aus diesem Grund präsentieren wir auf den folgenden Seiten erst einmal einen kompakten Überblick über INTELs
Centrino 2, um dann anschließend die speziellen Funktionen und Merkmale der Acer-Notebooks vorzustellen. Wer sich stattdessen lieber einen visuellen Eindruck vom
Event machen möchte, kann auch gleich auf Seite 7 zur Galerie springen.